Fitness needs Fit Food

Wir geben Unmengen an Geld für unser Aussehen aus. Teure Cremes, die neusten Produkte, Kosmetikbehandlungen. Dabei gibt’s nicht umsonst den Spruch „Schönheit kommt von innen“. Denn mit unserer Ernährungsweise können wir mehr beeinflussen, als wir denken. Nicht nur die Figur, sondern genauso unsere Haut, Fingernägel und Haare. Und weil wir alle essen „müssen“, warum also das Geld nicht lieber in gute und gesunde Produkte investieren?

Her mit dem Beauty und Fitness Food!

Der Markt ist groß, denn natürlich haben viele Unternehmen den Trend entdeckt, dass Menschen sich immer mehr mit Ernährung beschäftigen, gesund und fit sein möchten, Sport treiben und dazu passende Produkte zu sich nehmen möchten. Deshalb sollte man auch hier genau hinsehen und zwar auf die Rückseiten der Verpackungen.

Wir haben mal ein paar Produkte und Unternehmen genaustens unter die Lupe genommen und stellen euch hier unsere Entdeckungen vor.

Unsere Fit Food Favoriten

Oatsome

Die Namen der Produkte sind mindestens genauso außergewöhnlich, wie der Geschmack. Das Start-up kreiert Smoothie Bowls und passende Toppings, die lange satt machen, nur 200 kcal haben, fruchtig oder schokoladig und sehr lecker sind! Da wir nach einem Selbstversuch all dies bestätigen können, wollen wir euch diese Leckereien wärmstens ans Herz legen! Begeistert sind wir auch vom Fitnesstopping und mit wie viel Liebe und Leidenschaft Oatsome seine gesunden Produkte produziert. Ihr wollt sie direkt probieren? Mit dem Code “Fitnessneedsfitfood” gibt’s 10% Rabatt!

Beets&Roots

Nach einer gesunden Leckerei zum Frühstück oder für Zwischendurch präsentieren wir euch Beets&Roots für den großen Hunger. Nie hätten wir gedacht, dass überwiegend vegetarische und vegane Bowls so satt machen können und bei jedem Bissen eine wahre Geschmacksexplosion auslösen. Bisher leider nur in Berlin, aber wir sind uns sicher, viele weitere Städte werden bald folgen. Beets&Roots ist auf jeden Fall einen Besuch wert!

Greendoo

Wir lieben Matcha! Daher freuen wir uns riesig über die Zusammenarbeit, denn Tilo von Greendoo ist mindestens genauso Matcha-verrückt wie unser kleines Marketing-Team. Ob Matcha-Latte, Matcha-Kuchen, Matcha-Kekse oder Matcha-Limo, wir haben so ziemlich alles probiert. Aber vorher nie einen Matcha-Riegel, der uns sowohl in der Konsistenz als auch im Geschmack überzeugt hat! Auch die Matcha-Latte Mischung mit Kokosblütenzucker ist sehr zu empfehlen! Ihr wollt auch den ultimativen Matcha-Kick, mit einem Produkt, das uns so überzeugt hat, wie kaum ein anderes? Dann nutzt die einmalige Chance: Mit dem Code “jumping20” gibt es 20% Rabatt ab einem Bestellwert von 24 EUR.

Natürlich hat Qualität ihren Preis, ebenso wie die Liebe und Leidenschaft, die in all diesen Produkten steckt.

Was hast du davon mehr Geld für Lebensmittel auszugeben?

Abwechslung

Wird es nicht langweilig, täglich das Gleiche zu essen? Jeden Tag die selben Essensgewohnheiten zu haben? Macht Essen nicht viel mehr Spaß mit etwas mehr Kreativität und Farbe? Mit Abwechslung und unbekannten Geschmacksrichtungen? Wir lieben es, Neues zu testen, uns für die Zubereitung Zeit zu nehmen und das Essen bewusst zu genießen. Und seien wir mal ehrlich, es ist keine Frage von Zeit und kaum von Geld, sondern eine Frage von Priorität!

Geschmack

Über viele Jahre hinweg haben wir unsere Geschmacksnerven ruiniert. Durch zuviel Industriezucker und all die künstlichen Geschmacksverstärker in den meisten Produkten der Supermärkte. Natürliche Lebensmittel können daher zunächst „ungewohnt“ schmecken. Doch auch dieser Markt ist mittlerweile so groß, dass es mit Sicherheit für jeden ein passendes Angebot gibt. Vielleicht kommt sogar irgendwann der Punkt, an dem sich der Geschmack wieder so weit verändert, dass natürliche Lebensmittel oder Produkte mit wenigen Zutaten viel besser schmecken.

Gesundheit

Jeder, der seine Ernährung umgestellt hat, der vielleicht sogar schon mal Detox* oder eine Saftkur probiert hat, wird sicherlich festgestellt haben, dass etwas im Körper passiert. Durch die hohe Nährstoffdichte, die Vitamine und Mineralstoffe, die man seinem Körper durch viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zuführt, steigt das Energielevel, die Haut wird reiner, der Schlaf besser, die Verdauung angeregt. Man könnte hier wohl unendlich viele Aspekte nennen.

Wir sollten also damit aufhören, Ausreden zu finden, weshalb wir uns dauernd müde und träge fühlen, warum wir ständig erkältet oder antriebslos sind. Stattdessen sollten wir überlegen, was wir unserem Körper mit ungesunden und künstlichen Lebensmitteln antun und dass es dann eine logische Folge ist, warum wir mit all den negativen Konsequenzen zu kämpfen haben! Es geht nicht darum, eine Diät zu machen und zu verzichten. Es geht darum, sich mit Ernährung und dem großen Angebot an gesunden Alternativen zu beschäftigen und sie zu testen.

Viel Spaß dabei 🙂

*Infos zu Detox findet ihr hier.

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Jumping Mum

Letztes Jahr war ja so eine Art großer Babyboom bei Jumping Fitness, der sich auch noch immer fortsetzt. In der fortschreitenden Elternzeit kümmert man sich nicht nur viel um sein Baby, sondern macht sich auch viele Gedanken über den anstehenden Wiedereinstieg in den Job. Und als Trainerin entstehen mitunter neue Ideen zum Lieblingssport, denn Jumping Fitness lässt einen auch während der trampolin-losen Tage nicht wirklich los.

Einer meiner Wünsche war es, nach der Schwangerschaft so schnell wie möglich wieder zu jumpen. Natürlich auch generell wieder Sport zu machen. Aber aufs Trampolin zu kommen, stand doch schon sehr weit oben.

Zuerst der RüBi-Kurs

Bevor das aber so richtig losgehen kann, sportelt und trainiert man sich durch den Rückbildungskurs, der sehr wichtig ist, aber uns Muttis eigentlich nur den Ansatz eines vollständigen Beckenbodentrainings liefert. Man bekommt dort die wichtigsten Übungen gezeigt, wird darauf hingewiesen, dass man sich seinen Beckenboden ständig verinnerlichen sollte und selbst beim Warten an der Ampel Übungen ausüben kann. Letztendlich weiß man nach 7-10 Stunden, was man alleine tun kann bzw. könnte, denn es kommt einem ganz oft der Alltag dazwischen.

Eine Lösung: Mama-Baby-Sport?

Um uns Frauen wieder ganzheitlich sportlich aktiv zu machen, schießen Mami-Baby-Programme wie Pilze aus dem Boden. Ein Angebot aus Berlin fand ich super und so gab auch ich mich dieser sportlichen Mami-Baby-Welt hin und lief glückselig mit meinem Nachwuchs im Kinderwagen und anderen Muttis unter Anleitung einer tollen Trainerin durch den Volkspark Friedrichshain. Ich kann allen frischgebackenen Mamis von drei Monate alten Babys (und natürlich auch älter) nur empfehlen mitzumachen. Es macht tatsächlich sehr viel Spaß und ich buchte auch gleich noch eine zweite Kursstunde, um mir die dauernden Absprachen mit meinem Mann zu ersparen, wann ich denn meine Sport“freizeit“ bekomme.

Allerdings musste ich feststellen, dass diese Mutter-Kind-Programme zwar eine echt tolle Idee sind, weil man unabhängig von Babysitter und Absprachen mit dem Partner ist, doch dass man sich nicht so richtig auf sich und den Sport konzentrieren kann. Man ist immer mit einem kleinen bis großen Teil (abhängig von der Mami) seiner Aufmerksamkeit bei seinem Kind. Klar eigentlich. Es gibt auch Programme, die mehr als genügend Spielzeug für die Kleinen versprechen, doch lässt sich auch im Bällebad der Mutterinstinkt nicht abschalten. So musste ich leider auch feststellen, dass darunter so manche korrekte Ausführung einer Übung litt und dass sich dieses Kopf-frei-bekommen-Gefühl nicht so einstellte, wie gewöhnlich und von mir erhofft. Das liegt auch daran, dass jetzt alles anders ist, aber so ein bisschen Abschalten tut auch jeder Mama mal gut.

Mentaler Abgespanntheit einfach mal davon hüpfen

Natürlich bin ich nach meinem Rückbildungskurs recht zügig wieder zum Jumping marschiert. Auch gegen den Rat so mancher Hebamme. Aber hier scheiden sich eh die Geister und jede Hebamme denkt anders darüber.

Mir geht es aber so, dass es gerade nach einem Tag im vollsten Muttereinsatz durchaus vorkommen kann, dass ich mir sage, das muss ich jetzt raushüpfen und nebenbei noch ordentlich Endorphine tanken. Gerade mit einem Hormonflash, und das kann denke ich jede Frau nachvollziehen, kann man alles etwas extremer erleben und empfinden. Da kommt es einfach vor, dass man mal mental auftanken muss und hier hilft mir das Trampolin und ich komme wie frisch aufgeladen aus einem Jumping Kurs. Kurz: mit all den durchwachten Nächten, den Stillhormonen etc. genieße ich den positiven mentalen Effekt von Jumping Fitness.

Jumping Fitness

Sportlich gesehen alles auf Anfang

Allerdings musste ich auch feststellen, dass so einiges nicht mehr geht. Jedenfalls bei den ersten paar Malen. Manche Schritte sind zu Beginn ein wahrer Kraft- und Überwindungsakt. Plötzlich bemerkt man, dass der Aufbau der Core-Muskulatur noch einiges an Zeit in Anspruch nimmt, weil da einfach nichts mehr ist. Konditionell scheint man auch noch nie Sport gemacht zu haben und man möchte sich am liebsten einen kleinen Ventilator am Griff befestigen, um wenigstens ein Gefühl existierender Luft zu bekommen. Und wenn die Kraft weg ist, dann ist sie weg. Eine Teilnehmerin sagte mal zu mir ganz pragmatisch: Alle! Jetzt weiß ich endlich, was sie meinte. Batterie leer, da geht auch kein zusammenreißen und durch. Nein, da geht nur in einfachen Schritten weiterhüpfen und die anderen machen lassen. Hauptsache Mutti bleibt in Bewegung.

Davon wie hoch man seine Beine noch bekommt, spreche ich am besten gar nicht. Aber darum geht’s ja auch nicht, sondern nur um die richtige Technik. Die kann ich noch, und da muss man dann ansetzen und aufbauen. Irgendwann ist man wieder dabei. Beim Jumping Fitness bemerkt frau tatsächlich, was der Körper während der Schwangerschaft und der Geburt geleistet hat. Und man sollte erst einmal sehr, sehr stolz auf sich sein.

Mein Körper und ich

Hier kommt dann doch noch ein anderes Thema hoch, das mir plötzlich begegnete. Man muss sich mit seinem Körper nach so einer Schwangerschaft erst wieder bekannt und vertraut machen. Gerade nach der zweiten Schwangerschaft entdecke ich mich ganz oft, dass ich mir bzw. meinem Körper sage: Hey, wer bist du denn? Ich bemerke, wir sind uns irgendwie fremd geworden und es wäre doch toll, wenn wir uns wiederentdecken und füreinander begeistern können. Dann habe ich realisiert, dass es mir nicht alleine so geht.

Wir Mamas brauchen ein Training nur für uns

All das ließ mich nicht in Ruhe und rumort bis heute noch in meinem Kopf. Daher habe ich in meiner Elternzeit damit begonnen, aufgrund des Erlebten und Erfühlten, durch Schwangerschaft, Geburt und beim Sport, speziell beim Wiedereinstieg auf dem Trampolin, an einem Jumping Fitness Programm speziell für Mamis zu arbeiten. Ich denke, dass es viele Mamis gibt, die effektiven Sport machen und vielleicht auch, wie ich, speziell aufs Trampolin möchten. Häufig bekommt man dann noch die Aussage, dass das gar nichts für frischgebackene Mütter sei. Oder man ist nach einer Jumping Stunde so „beeindruckt“, dass man erst mal demotiviert ist. Es gibt auch Mütter, wie zum Beispiel eine Freundin von mir, deren Kinder schon älter sind und die sich dennoch nicht traut, weil sie Hopfen und Malz beim Thema Beckenboden für sich als verloren sieht.

Hierzu kann ich nur eines sagen, das Thema Beckenboden ist immer wichtig und wer Jumping Fitness richtig ausführt, trainiert und stärkt ihn. Es ist niemals zu spät. Man muss Jumping Fitness eben nur mal für Mütter anpassen bzw. eine spezielle Einheit, die all die Themen einer Mama aufnimmt, entwickeln. Und hier geht es gar nicht um den Schwerpunkt “werdet wieder ganz schnell schlank”, wie es so gerne angenommen wird, sondern “tut etwas, was euch Spaß macht und euch gut tut”. Den Rest bringt Jumping Mum dann sowieso vom Trainingsaufbau mit.

Wir Mamis brauchen ein Training, um unsere Stimmung mal an gestressten Tagen zu heben, auch ein Training, in dem wir mal entspannen können, bei dem wir loslassen können auch. Wo geht das am besten als auf dem Trampolin? Wir brauchen ein Training für unseren Beckenboden, aber ganz ehrlich, ich brauche auch ein Training für meinen Rücken. Und für meinen Schulter- und Nackenbereich, der durch das Kinderschleppen, die wahre Hölle an Verspannungen geworden ist. Ich hätte gerne auch ein Training für alles, was so durchhängt, wie ich, nach mancher zu kurzen Nacht. Und ich möchte meinen Bauch trainieren und zwar so, dass ich ihm nicht schade, denn auch hier gibt es viel, was nach so einer Schwangerschaft beachtet werden muss. Ach ja, und ich möchte meine Füße trainieren, und dadurch meine Haltung verbessern und endlich wieder zu einem tollen Gang zurückkehren.

Gibt es da auch noch andere Mütter, außer mir, die auf all das Lust haben und all diese Wünsche in einer Sportart umsetzen möchten, die auch noch Spaß macht und nicht nur pures Abarbeiten von Übungen ist? Da bin ich mir ziemlich sicher. Zum Ausprobieren gibt es zwei kostenlose Probetermine dieses Jahr. Natürlich können auch Frauen kommen, die ohne Schwangerschaft und Geburt einen schwachen Beckenboden haben. Oder eben Mamis, deren Kind(er) schon älter sind und die sich bisher nie getraut haben. Eigentlich braucht man nur: Einen abgeschlossenen Rückbildungskurs, Sportsachen, leichte Turnschuhe oder Gymnastikschläppchen, Wasser und ja, jemanden, der in der Zeit aufs Kind achtet. Ich weiß, dass ist meistens der schwierigste Punkt, aber vielleicht tut sich eine helfende Hand auf, die einem ermöglicht wenigstens mal zu testen, ob das Training einen Babysitter wert ist.

Am 13.10.18 und am 17.11.18 wird es jeweils ab 11.45 bis 13.00 Uhr ein Probetraining in der Academia Jangada im Prenzlauer Berg geben. Das Training selbst dauert eine Stunde. Fünfzehn Minuten kalkuliere ich ein, um die anderen Mamis ein wenig kennenzulernen und eventuelle, wichtige Fragen zu klären. Jede Geburt ist ja individuell und jede Mami möchte ein tolles Training für sich. Damit das möglich ist, bekommt jeder bei der Anmeldung einen kurzen Fragebogen, um alle relevanten Dinge fürs Training zu klären.

Nach dem Training können dann gerne weitere Fragen geklärt werden. Buchbar ist ein kostenloses Probetraining über die Online-Plattform GYMFLOW. Die Registrierung ist einfach und ebenfalls kostenfrei. Für mich ist sie nötig, um eine Mailadresse für den Fragebogen zu bekommen.

Du bist bereits bei GYMFLOW angemeldet, dann kannst du hier direkt deinen Kurs am 13.10.2018 oder am 17.11.2018 buchen!

Wer direkt Fragen an mich senden möchte, kann das unter: [email protected]

Ich freue mich auf euch!

Jumping Fitness

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Jumping meets Boxing

Über die Entstehungsgeschichte und Inhalte

Es begann eigentlich alles, als sich mir vor 8 Monaten die Möglichkeit bot, in einem Boxclub Jumping Fitness Kurse zu geben. Anfangs irgendwie ungewöhnlich, aber mir wurde schnell klar, dass es wohl kaum ein besseres Tool als das Trampolin und Jumping Fitness gibt, um an der Beinarbeit von Boxern zu arbeiten. Ich stand nun vor der Herausforderung sowohl Teilnehmer abzuholen, deren Liebe dem Fitnessboxen gilt als auch die Jumping Fans auf ihre Kosten zu bringen. Das Resultat meiner Kreativität war ein Kursformat, welches klassische Elemente aus dem Bereich Jumping Basic enthält, Kraftausdauerübungen für Arm- und Rumpfmuskulatur auf und am Trampolin und technisch einfache Boxübungen am Sandsack alternierend mit Schnelligkeitstraining der Beine auf dem Sprungtuch. Größtenteils im für mich typischen HIIT (High Intensity Interval Training) Format und mit Intervall Musik.

Geeignet ist dieses Kursformat für jedes Fitnesslevel, da man sehr gut mit Leveling arbeiten kann, heißt Übungen intensivieren und abschwächen, so dass jeder an seine individuelle Grenze kommt. Ganz getreu dem Slogan ‚It‘s not about the size of the girl in the fight, it’s about the size of the fight in the girl‘ 😉 und das gilt natürlich auch für die Jungs. Im Unterschied zu einer Jumping Basic Stunde wird in diesem Format genauso viel Armarbeit wie Beinarbeit abverlangt. Was die Beine auf dem Schwungtuch leisten, leisten die Arme am Sandsack. Typischer Ablauf einer Jumping meets Boxing Stunde sieht folgendermaßen aus.

Warm Up 1 & 2 nutze ich aus einer klassischen Basic Stunde. Hauptteil der Stunde besteht aus Basic Schritten, die ich mit Boxelementen der Arme kombiniere, gerne auch mal Kickbox Moves auf dem Schwungtuch und Arbeit am Sandsack. Im Toning Part stehen Arm- und Rumpfmuskeln im Vordergrund. Die Class endet mit einem typischen Cooldown 1 & 2 aus der Jumping Basic Class.

Nun brauchte mein Baby nur noch einen Namen. Und da ich großer Fan von prägnanten, einfachen Kurstiteln bin, die den Kursinhalt auf den Punkt bringen, fand ich „Jumping meets Boxing“ sehr treffend. Motto des Kurses: Go hard or go home 😉

Wer also Lust hat, neben der Beinmuskulatur auch mal die Arm- und Schultermuskulatur zum Brennen zu bringen, kommt einfach mal im Recover Fight Club Neuss vorbei.

Des Weiteren findet ihr kleine HIIT Videos auf meinem Blog www.myfitnesspassion.com und Workout Inspirationen mit und auf dem Trampolin auf insta@julia_van_k oder bei Facebook unter Julia van Kaldekerken.

In diesem Sinne ‘Train insane or remain the same’

Eure Julia

Last but not least hab ich noch eine Jumping meets Boxing Playlist für euch:

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Auf dem Sprung zur Wunschfigur

Abnehmen mit Jumping Fitness

Wir haben schon von vielen Erfolgsgeschichten gehört. Immer wieder erreichen uns Nachrichten von Menschen, die schnell viel Gewicht mit Jumping Fitness verloren haben. Auch mir ging es damals so. Nachdem ich nach einer langen Sportpause wieder mit leichtem Training begonnen habe, kam bald der Punkt, an dem nichts mehr passierte. Daher musste etwas Neues her und ich bin sehr froh darüber, Jumping Fitness entdeckt zu haben, nicht nur, weil es mittlerweile meine private wie auch berufliche Leidenschaft ist.

Als ich vor 3 Jahren damit anfing, purzelten sehr schnell die Pfunde und obwohl man beim Jumping Fitness keine Gewichte stemmt, waren meine Oberschenkel schnell straffer und durchtrainiert. Ich denke jeder, der regelmäßig und schon länger Jumping Fitness macht, kann dies bestätigen. Doch dann ging ich für 2 Monate ins Ausland. 2 Monate ohne Jumping Fitness. Obwohl ich weiterhin Joggen war und ins Fitnessstudio gegangen bin, habe ich nicht nur zugenommen, sondern insbesondere meine Oberschenkel haben sich sehr verändert. Das zeigte mir, dass Jumping Fitness ein wirklich effektives Training ist.

Da es mein Ziel ist, mich schnell wieder zu meiner Wohlfühlfigur zu hüpfen, werde ich in den nächsten Wochen in einem Selbstversuch testen, wie schnell ich durch regelmäßige Kurse wieder zur alten Form finde. 8 Wochen lang geht’s 2-3 Mal die Woche auf’s Trampolin.

Theorie vs. Praxis

Warum nimmt man durch Jumping Fitness ab?

Das Jumping Fitness Training kann je nach Intensität im aeroben Bereich liegen. Die Fettverbrennung wird akut angeregt und ein hoher Kalorienverbrauch von rund 200 kcal pro 15 Minuten wird erreicht. Dieser Wert variiert natürlich je nach Trainingszustand, Intensität, Größe und Gewicht des Trainierenden. Eine Gewichtsabnahme erfolgt auch durch die Anregung des Stoffwechsels. Der Körper wird entgiftet,  entschlackt und dadurch wird die Haut gestrafft.

Jumping Fitness ist so intensiv, als würde man in tiefem Sand joggen. Die Bein-, Bauch- und gesamte Core-Muskulatur werden gestärkt und extrem beansprucht, da sie den Körper während des Workouts stabilisieren müssen. Die Tiefenmuskulatur wird trainiert und die Muskulatur arbeitet intensiver, was sich nachhaltig auf die Kalorienbilanz auswirkt, da Muskeln mehr Kalorien verbrennen als andere Körperzellen.

Auch was die Psyche angeht überzeugt Jumping Fitness aus vielen Gründen.

Trampolinspringen kann sehr leicht an die Intensität und den Fitnesszustand des Trainierenden angepasst werden. Das steigert die Motivation und senkt die Einstiegshürden, insbesondere für übergewichtige Menschen.

Glücksgefühle ohne Ende. Jumping Fitness schüttet Serotonin aus, was zu besserer Laune führt und Heißhungerattacken lindert. Frustessen hat so keine Chance mehr, weil das Springen und Spaß haben auf dem Trampolin das körpereigene Belohnungssystem aktiviert. Schnell wird das Training zur Gewohnheit und die überflüssigen Pfunde sind Geschichte. Da schon kurze Trainingseinheiten so effektiv sind, hat der Schweinehund keine Chance.

So sah die Realität aus

Die erste Stunde war definitiv anstrengender als vor meiner Auslandsreise und bei den Squats ging mir die Kraft aus. Die nächsten Stunden sahen schon besser aus und ich bemerkte eine Steigerung, was mein Fitnesslevel anging. Je nach Alter ist es natürlich auch schwieriger, schnell wieder zur alten Form zurück zu finden. Nun – ich bin keine 20 mehr und muss dann wohl etwas mehr ins Trampolin arbeiten, aber ich bin zugegebenermaßen auch sehr kritisch 🙂 Nichtsdestotrotz soll es ja auch ein Experiment sein, weshalb ich die Veränderungen sehr genau beobachtete.

Nach 8 Wochen war meine Ausdauer zurück oder wenigstens schon wieder sehr viel besser als vor dem Experiment. Auch habe ich die 3 Kilo Pizza und Muffins wieder verloren und der wohl aussagekräftigste Wert: 5% Körperfett weniger. Nachdem ich außerdem von der Sonne Australiens im grauen, nassen und dunklen November gelandet bin, hat mir Jumping Fitness sehr geholfen, in der kalten Jahreszeit nicht im Novemberblues zu versinken!

Das Fazit meines kleinen Experiments: Für mich gibt’s nichts Besseres! #jumpingliebe 

Ps: Ohne gesunde und abwechslungsreiche Ernährung geht’s natürlich nicht! Informationen zu diesem Thema wird es auch bald geben.. Neues Jahr, Vorsätze und so 🙂

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Jumping Fitness meets

Vor zwei Wochen habe ich mich mit einer großartigen und inspirierenden Frau getroffen, die für viele Menschen eine Motivation ist oder sein sollte. Wer Alex nicht kennt, sie ist die erste Frau, die bei Biggest Loser – einer Abnehmshow auf Sat1 – gewonnen hat und unglaubliche 50 Kilo verloren hat. Ich kannte sie vor ihrer Veränderung nicht, aber ich habe sie jetzt als positiven, offenen und lebenslustigen Menschen kennenlernen dürfen.

Warum hast du dich bei Biggest Loser angemeldet?

Nach vielen gescheiterten Versuchen abzunehmen, wollte ich mich dem Druck von Biggest Loser aussetzen, um es endlich zu schaffen, mein Ziel zu erreichen ohne wieder Ausreden zu finden.

Warum wolltest du etwas ändern?

Das hatte sowohl gesundheitliche als auch ästhetische Gründe. Ich musste 7 Jahre lang Medikamente gegen Bluthochdruck nehmen. Ich hatte Knie- und Gelenkschmerzen und war auf dem besten Weg in die Diabetes. Außerdem habe ich mich für mein Äußeres, mein Übergewicht geschämt. Man wird dauernd damit konfrontiert, man sieht sich in Schaufenstern, einfach überall. Ich habe mich zurückgestoßen gefühlt und konnte und wollte mich so nicht mehr akzeptieren. Die negativen Gedanken gingen soweit, dass ich mich vor mir selbst geekelt habe und sehr unzufrieden war. All das waren mehr als genügend Gründe, um endlich den A…. hochzukriegen und etwas zu ändern.

Warum finden viele Menschen nicht die Motivation etwas zu verändern?

Möglicherweise ist der Leidensdruck noch nicht groß genug. Für mich war er das definitiv. Kurz bevor ich 30 wurde dachte ich mir „Will ich so weitermachen und jetzt schon auf Medikamente angewiesen sein und in 10 Jahren vielleicht nicht mehr richtig laufen können?“ Meine Antwort lautete ganz klar: „NEIN“! Jetzt bin ich glücklich, fühle mich gesund und fit, jedoch habe ich etliche Jahre verschenkt, die mir niemand wieder zurückgeben kann.

Auch glaube ich, dass bei manchen Menschen der Wille einfach nicht da ist oder die Angst vor Veränderungen sie davon abhält. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass es sich mehr als lohnt, da ich soviel an Lebensqualität dazugewonnen habe.

Woher holst du deine Motivation?

Ich habe nach Biggest Loser beschlossen, nichts einreißen zu lassen, einfach dort weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Das erfordert natürlich viel Disziplin, denn es wird einem nicht leicht gemacht, die Verlockungen lauern überall. Ich mache mir immer einen Plan, wann ich Sport mache und dann gibt’s für mich auch keine Ausreden. Es ist sehr viel schwieriger, wieder von vorne anzufangen, als sich zu bemühen, sein Gewicht zu halten. Das halte ich mir immer vor Augen.

Was sind deine Tipps, um ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten?

Gewicht zu verlieren und fit und gesund zu leben basiert auf den 3 Säulen Ernährung, Sport und Psyche. Insbesondere die Ernährung ist entscheidend. Ich bereite mir immer meine Lunchbox zu und koche sehr viel selbst, denn nur dann weiß ich, was wirklich drin ist. Es war ein langer und harter Weg, meine Ernährung umzustellen und mir das notwendige Wissen anzueignen. Aber es hat sich gelohnt. Am Ende geht aber nichts ohne die mentale Stärke und die Einstellung dazu. Nur wenn diese vorhanden ist, klappt es mit gesunder Ernährung und Sport. Sport sollte dabei nicht nur Mittel zum Zweck sein. Beim Sport werden soviele Endorphine freigesetzt, so dass die Bewegung nicht nur meinem Körper, sondern besonders meiner Psyche gut tut. Viele Menschen wissen nicht genau, was sie wollen oder setzen sich unrealistische Ziele. Deshalb ist es wichtig, sich ein klares und zu erreichendes Ziel zu definieren und 3 Gründe festzulegen, warum man dieses Ziel erreichen will. Man sollte sich selbst so lieben, dass man es sich wert ist, fit und gesund zu sein.

Wie hast du dich abgesehen vom Optischen noch verändert?

Früher habe ich mich nicht ertragen und war daher nicht gerne alleine. Ich habe ständig etwas mit Freunden unternommen, nur um mich nicht mit mir auseinandersetzen zu müssen. Das hat sich geändert. Ich nehme mir jetzt bewusst Zeit für mich, die mir auch gut tut. Außerdem habe ich neue Verhaltensstrategien gegen Frust entwickelt. Früher habe ich mich ins (ungesunde) Essen geflüchtet. Das musste ich neu lernen. Heute lasse ich meinen Frust beim Sport raus. Ich habe also insbesondere an mentaler Stärke gewonnen, bin zufriedener geworden und fühle mich einfach wohler mit mir.

Hast du jetzt neue Fitnessziele?

Bei Biggest Loser stand Cardio im Vordergrund. Ziel war es, möglichst wenig Gewicht auf der Waage zu haben. Daher wurde der Schwerpunkt natürlich nicht auf Muskelaufbau gesetzt, denn Muskeln sind schwerer als Fett. Wenn man über sehr lange Zeit so stark ins Kaloriendefizit geht, wie bei Biggest Loser und nur Cardio macht, kann das langfristig sehr schnell wieder zu einer Zunahme führen. Daher ist es jetzt wichtig, Muskeln aufzubauen, um den Umsatz zu erhöhen. Meine persönlichen Fitnessziele sind, noch mehr Körperspannung aufzubauen, Pilates und Yoga zu machen. Vielleicht ist das noch von Biggest Loser so drin, aber ich hab nur das Gefühl wirklich etwas gemacht zu haben, wenn ich durchgeschwitzt und vollkommen ausgepowert bin. Daher mache ich momentan eher laute und schnelle Kurse 🙂 Die Ruhe für Pilates und Yoga fehlt mir noch etwas 🙂

Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

Gesunde Ernährung und Fitness sind jetzt fester Bestandteil meines Lebens, so dass ich auch andere Menschen motivieren möchte. Deshalb baue ich mir gerade ein zweites Standbein auf, gebe Kochkurse, schreibe gerade ein Kochbuch, welches im Januar 2018 raus kommt und will künftig auch Fitnesskurse geben, um Menschen zu zeigen, dass es nie zu spät ist. Ich freue mich sehr, im Dezember meinen Jumping Fitness Trainerschein zu machen und dann hoffentlich bald Kurse geben zu können. Jumping Fitness ist definitiv einer meiner liebsten Kurse, denn ich fühle mich so gut danach und spüre auch die Veränderungen durch das effektive Training  auf dem Trampolin.

Was möchtest du Menschen mit auf den Weg geben, die in einer ähnlichen Situation sind wie du damals?

Sie sollten aufhören, sich selbst zu belügen und sich zu sagen, dass alles gut ist. Sie sollten sich nicht vor dem 1. Schritt verstecken und aus ihrer Komfortzone austreten. Denn nur dort finden sie Veränderung. Das Leben ist in einem fitten Körper soviel einfacher und dieses Gefühl will ich nie wieder missen. Es ist so schön, fit und aktiv zu sein!

Vielen Dank liebe Alex für deine Zeit! Es war wirklich schön, dich kennenzulernen!

Beckenboden und Jumping Fitness

Wie passt diese Kombi zusammen?

Wir sagen sehr gut. Da sich aber in letzter Zeit einige Blogbeiträge im Netz sammeln, die gerne das Gegenteil behaupten, dachten wir uns, dass es wohl an der Zeit ist, von unserer Seite diese Unsicherheiten, die dadurch geweckt werden, zu widerlegen.

Wir von Jumping Fitness wissen, dass Geschmäcker verschieden sind und sind uns daher auch im Klaren darüber, dass wir nicht alle mit unserem Training ansprechen können. Wir als Sportler sind sicher auch schon bei anderen Sportarten auf harte Gegenwehr von jemandem gestoßen. Und meistens kommt diese Gegenwehr von Menschen, die die Sportart oder Sportarten nicht mögen und sich nach der ersten Unlust auch nicht mehr wirklich im Detail damit auseinander setzen.

Unser liebstes Beispiel ist hier immer Joggen. Hier gibt es unzählige Meinungen, zum großen Teil begründet von Dingen, die man durch Hörensagen aufgeschnappt hat und letztendlich ist ja jede Sportart nur durch die richtige Umsetzung gesund. Und wenn es auch noch so viele Jogging-Gegner gibt, so gibt es dennoch auch sehr viele Menschen, die nicht auf ihre Joggingrunde verzichten möchten. Aber wie gesagt, das soll hier jetzt nur ein Beispiel sein und wir wollen uns ja auf Jumping Fitness und seine Wirkung auf unseren Körper konzentrieren, speziell auf den Beckenboden.

Die Beckenbodenmuskulatur beinhaltet für uns eine der wichtigsten Muskelgruppen. Der Beckenboden besteht neben seinen Bändern, die den Bebo verstärken und seinem Bindegewebe, das dem Bebo seine Elastizität gibt, aus drei übereinander liegenden Muskelschichten.

Es gibt die unterste (äußere) Muskelschicht, auch gerne einfach 8er-Muskel genannt, was daran liegt, dass sie wie eine liegende Acht die unteren Körperöffnungen umfließt. Dann gibt es die mittlere, quer verlaufende Muskelschicht, die beide Sitzbeinhöcker miteinander verbindet. Diese wird auch quere Damm-Muskulatur genannt. Und dann gibt es noch die oberste (innere) Muskelschicht. Sie zieht sich fächerförmig vom Steißbein vor zum Schambein und seitlich zu den Oberschenkelinnenseiten. Damit ist sie die stabilste und breiteste Schicht und trägt die Hauptlast der Organe.

Neben ihrer entscheidenden Rolle zur Haltung der Wirbelsäule, erfüllt die Beckenbodenmuskulatur folgende Funktionen:

TRAGEN
STÜTZEN
VERSCHLIEßEN

Sie schließt den Körper nach unten ab, ist verantwortlich für die Sicherung der Kontinenz und für die Lage und den Halt der Beckenorgane, Harnblase, Gebärmutter und Darm, zuständig.

Der Beckenboden kann, zusätzlich zu seinen Funktionen, ANSPANNEN, ENTSPANNEN und REFLEKTORISCH GEGENHALTEN (zum Beispiel beim Niesen).

Geschwächt wird er meist durch fehlende oder falsche! Bewegung, eine schlechte Körperhaltung, durch eine Überdehnung bei einer Entbindung, Medikamente sowie übermäßigen Alkoholgenuss, um ein paar Beispiele zu nennen. Die Beckenbodenmuskulatur hat auch einige, uns sehr wohl bekannte “Hilfsmuskeln”, wie die Gesäß-, Bauch- und Muskulatur der Oberschenkelinnenseite.

Diese Muskelgruppen sollen bei einem speziellen Beckenbodentraining nur teilweise hinzugenommen werden. Was bei einer für den Beckenboden speziell entwickelten Trainingseinheit ganz sinnig ist.

Wir von Jumping Fitness sprechen bei uns ja immer von einem Ganzkörpertraining, daher wird bei uns diese Muskulatur auch immer aktiviert.

Dennoch gibt es, ob nun beim speziellen Bebo-Training oder auch beim Jumping Fitness Fehler, die man machen kann, wie zum Beispiel den Atem anhalten oder das Drücken des Beckenbodens nach unten. In unserem Falle ist das gleichzusetzen mit dem unkontrollierten Hochspringen, das während einer Jumping Einheit vermieden werden soll.

Hier kommen wir nun automatisch zum Punkt. Jede Sportart ist so gesund, wie ihre richtige Umsetzung. Daher wollen wir gerne noch einmal auf das Wichtigste bei Jumping Fitness eingehen.

Die richtige Haltung bei Jumping Fitness

Jumping Fitness ist nicht nur entwickelt worden, um ausschließlich Spaß zu bringen, sondern um enorm viele Muskelgruppen gleichzeitig zu trainieren, die Haltung und die Atmung zu verbessern, und noch einiges mehr.

Ihr bemerkt schon die Komplexität, mit der wir uns beim Entwickeln des Konzeptes auseinander gesetzt haben. Die bisher bekannten Übungen wurden von uns 2014 noch einmal vollkommen auseinander genommen und nach jedem gesundheitlichen Aspekt durchleuchtet. Hier kommen wir wieder zurück zum Beckenboden und der richtigen und wichtigen Basishaltung beim Training, die den Beckenboden trainieren und stärken soll. Und in keinstem Falle schaden.

Zur Ausgangsposition

Man begibt sich in einen stabilen Stand. Dazu stellt man sich mit der ganzen Fußfläche hüftbreit auf die horizontale Mittellinie des Trampolins.

Kippe das Becken ganz leicht nach vorne, die Knie sind leicht gebeugt, der Oberkörper wird leicht nach vorne geneigt. Die Ausrichtung des Körpers erinnert an eine leichte Squathaltung. Der Rücken bleibt in seiner natürlichen Form, wir “denken” ihn uns gerade. Bitte vermeidet ein Hohlkreuz!

Der Bauchnabel wird aktiv Richtung Wirbelsäule gezogen. Wir konzentrieren uns auf unsere Atmung. Nie den Atem anhalten! Der Oberkörper ist fixiert aber locker. Wir erzeugen keine Anspannung im Nacken! Nun ziehen wir die Knie und Oberschenkel (für Anfänger erst einmal leicht) Richtung Oberkörper und setzen die Füße dann wieder auf der Trampolinmatte an unserem Ausgangspunkt auf. Diese Bewegung machen wir im Takt der Musik.

Ganz wichtig ist, dass wir nicht nach oben springen! Wir wollen nicht mit unseren Fingern die Decke erreichen. Wir arbeiten kontrolliert in das Sprungtuch hinein. So liefern wir uns nicht dem Druck aus, der durch unkontrolliertes Hüpfen auf unseren Beckenboden entstehen könnte, sondern trainieren mit angespannter Core-Muskulatur und beugen zeitgleich Stauchungen unserer Gelenke durch das weiche Aufkommen auf dem Trampolin vor.

Diese Grundposition ist das erste, das wir bei jeder Trainerausbildung an unsere Trainer weitergeben, denn sie ist das A und O eines gesunden Jumping Fitness Trainings. Daher gehen wir davon aus, dass euch eure Trainer innerhalb eurer Stunde immer darauf hinweisen und gegebenenfalls korrigieren.

Ihr seht also, bei Jumping Fitness geht es nicht darum, wie ein Flummi auf unseren Geräten “herumzuhopsen” und sich so unter Umständen den Körper zu ruinieren, es geht hier um ein Training, in dem angestrebt wird, die ganze Zeit die Core-Muskulatur in Anspannung zu halten und zu trainieren.

Dass man diese Spannung zu Beginn nicht durchweg halten kann, ist klar.

Wir laufen auch morgen nicht plötzlich einen Marathon. Daher gibt es so eine Art “Ausruh-Schritte”, auf die euch euer Trainer hinweist und in die man gehen soll und kann, wenn man wieder zu Atem kommen und die Muskeln etwas entlasten möchte.

Irgendwann ist man so ein Profi, dass man zum einen eine Stunde gut “wegrockt” und zum anderen intuitiv mit guter Körperhaltung trainiert.

Und klar, wir treffen auch auf Kritiker auf Messen oder die einmal irgendwo einen Bühnenauftritt gesehen haben. Ja, das sieht hart aus, aber dort stehen Jungs und Mädels, die Jumping Fitness schon länger machen, die wissen, wie es geht und die wissen, wie man die Spannung hält.

Wir empfehlen jedem nach seinem Maß zu trainieren und erwarten keinen Jumping-Meister in der ersten Stunde.

Die Latte wird meist von den Trainierenden recht hoch angelegt. Hier sollten unsere Trainer positiv und dennoch motivierend einwirken und jedem sagen, dass meistens ab der dritten Stunde alles einleuchtend ist. Und dass man nicht schon heute eine Medaille gewinnen muss, sondern darauf, wie in jedem Sport, hin trainiert und das dauert seine Zeit.

Wer also ausgewogen und mit der richtigen Haltung seine Lieblingssportart(en) ausübt, der ist meistens auf dem richtigen Weg.

Persönlich kann ich nur sagen, man kann gerne einen Sport verteufeln, weil er einfach nicht “meins” ist, aber Pauschalverurteilungen sind für uns, wie zum Beispiel als Laie auf der Couch zu sitzen und einer Profi-Fußballmannschaft von dort aus Anweisungen zu geben, wie sie es auf dem Platz besser zu machen haben.

Leider kommt das viel zu oft vor.

Uns bleibt nur zu sagen, dass wir allen, die sich mit Jumping Fitness wirklich auseinandersetzen, weiterhin ganz viel Spaß, einen tollen einfühlsamen und motivierenden Trainer und viel Freude mit ihrer trainierten Tiefenmuskulatur wünschen.

Und bedanken uns auch bei all den Trainern, die sich auf vermeintlich kritische Blog-Beiträge zur Beckenbodenmuskulatur und Jumping Fitness bei uns mit etlichen Gegenbeispielen gemeldet haben. Wir finden es super, dass ihr unser Konzept so wunderbar umsetzt und euren Teilnehmer/-innen eine erhebliche Verbesserung ihrer Beckenbodenmuskulatur und damit eine bessere Lebensqualität beschert.

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Unser Master Trainer Nachwuchs

Wer ist Julia van Kaldekerken?

@cyber concept

Wie bist du zum Sport gekommen?

Es gibt Gerüchte, ich sei kurz nach der Geburt vom Wickeltisch gefallen und im Liegestütz gelandet 😉 Spaß beiseite, aber die Leidenschaft zum Sport ist mir – sagen wir – angeboren. Es hat mir einfach immer sehr viel Spaß gemacht, seit ich denken kann..

Hast du dich deshalb auch beruflich für diesen Weg entschieden? 

Ja, eigentlich bin ich gelernte Sportphysiotherapeutin, die Richtung war also schon mal da. 2011 musste ich meinen Job dann durch den Umzug in die USA an den Nagel hängen. Das war mein Glück, denn dadurch entdeckte ich dort meine Leidenschaft und auch mein Talent  für den Group Fitness Bereich – es hat mir einfach von Anfang an so viel Spaß gemacht und es fiel mir so leicht, dass ich wusste: Das ist es!

Wie ging es dann in deiner beruflichen Fitnesslaufbahn weiter?

Meine erste Lizenz in den USA war Zumba, allerdings habe ich das nie wirklich unterrichtet, denn es kamen meine zwei wundervollen Mäuse dazwischen, die mittlerweile 2 und 5 Jahre alt sind – und der Rückzug nach Deutschland.

Schnell merkte ich, dass mir vor allem Freestyle Kurse leicht fielen und so unterrichte ich von Rückenfit bis hin zu Fatburner, Bodyworkout etc. – hauptsache funktionelle Übungen. Dann ergab sich meine Presentertätigeit für CyberConcept, für die ich schon einige Male in der Kategorie CyberMoves vor der Kamera stand.

Meine nächsten Trainerausbildungen waren dann Deepwork in 2 Leveln und Jumping Fitness. Dazu bin ich 2016 gekommen, nachdem unser Studio Jumping Fitness Kurse anbieten wollte. Jumping Fitness ist definitiv eine ganz große Liebe, ich kann kaum genug davon bekommen. Außerdem kommen die Kurse sehr gut an. Besonders gefreut hat mich, dass ich CyberConcept wieder vorgeschlagen wurde, um für Jumping Fitness zu drehen.

Auch bei der FIBO brachte ich während ein paar Slots die Menschen zum Schwitzen – auf dieser Fitnessmesse passierte es dann, dass ich wegen der Mastertrainerausbildung mit ein paar Leuten ins Gespräch kam. Nachdem ich mich beworben hatte und bei dem großartigen Yavuz hospitieren durfte – bei dem ich schon den Jumping Fitness Intervall Workshop absolviert hatte – war und bin ich nun Jumping Fitness Master Trainerin!

Warum? Weil ich es liebe! Weil ich nichts anderes machen möchte. Weil ich anderen meine Leidenschaft, meine Freude, die Liebe und den unendlichen Spaß an Jumping Fitness vermitteln möchte.

Gibt es eine spezielle Trainingsmethode, die dir besonders am Herzen liegt?

Definitiv. Mein absolutes Markenzeichen ist HIIT. Ich stehe vollkommen hinter High Intensity Intervall Workouts, sei es mit oder ohne Trampolin, da ich als zweifache Mutter damit die besten körperlichen Erfolge innerhalb kürzester Zeit erzielen konnte und mit 35 Jahren fitter bin als je zuvor.

Und das alles ging bei dir “nur” mit Sport und Disziplin?

Nein, eine weitere Leidenschaft ist das Thema Ernährung – ob low carb, clean, paleo, Superfoods – ich suche mir einfach aus allem das Beste zusammen.

Für alle, die noch mehr von Julia lesen, sehen und hören möchte: www.myfitnesspassion.com

Auf ihrem Blog präsentiert sie schnelle und leckere Rezepte, die Energie fürs Workout liefern und inspiriert mit 20-minütigen Fitnessvideos mit Bodyweight-Übungen, so dass die Ausrede “Keine Zeit” nicht mehr zählt 🙂

Und zuletzt verrät uns Julia natürlich noch ein paar ihrer Musiktipps für ein schweißtreibendes Intervalltraining, das Jeden an seine Grenzen bringt! Auch die liebe Julia 🙂

Neben den passenden Hits empfehle ich allen ein Online Bearbeitungsprogramm für Musik. Mit diesem: www.mp3cut.net komme selbst ich klar 🙂 Das Programm ist super zum Schneiden von heruntergeladener Musik und zum Ein- oder Ausblenden von Songs. Genauso easy peasy lassen sich damit Tabata Tracks trennen, so dass ihr für Jumping Circuit ganz einfach einen Jumping Song einbauen könnt. Wichtig ist, dass ihr die Musik auf eurer Festplatte habt, dann ist das wirklich einfach zu bedienen 🙂

Nun kommen wir mal zu ein paar Musiktipps

move ya

Die meisten kennen move ya bestimmt schon, hier gibt’s eine wirklich große Auswahl an guter Musik. Ich empfehle z.B. Funtone #2 und Power Intervall #3

www.32mix.com 

In der Kategorie Intervall/HIIT gibt es Massen an Playlisten mit coolen Remixes und eingebautem Gong. Das Besondere hier, man kann selber entscheiden, in welcher BPM man die Playlist herunterlädt (zwischen 135 – 150bpm kann man wählen).

www.workoutmusic.com

Hier findet ihr viele Tabata Playlists

Spotify

Hier gibts einiges von Tabata Junkies oder Tabata 2017 Remixed Hits

Für alle Apple Fans

Diese Playlists sind besonders geeignet: Tabata Hits Summer, Tabata Summer 2017, Tabata Remix und Tabata Hip Hop Hits Session!

 

Viel Spaß beim Reinhören und vielen Dank liebe Julia für das Gespräch, die Inspiration und Motivation! 😉

 

Gesund auf Reisen

Sommerzeit ist Reisezeit! Unser Office ist jetzt im August wie leer gefegt. Viele zog es bei diesem außergewöhnlich seltsamen Sommer in den sonnigen Süden. Natürlich steht dabei an erster Stelle, sich zu erholen, auszuspannen und den Arbeitsstress mal für ein paar Tage oder Wochen hinter sich zu lassen. Für uns – oder für einige von uns 🙂 – bedeutet das jedoch nicht, auf eine gesunde Lebensweise zu verzichten. Klar, im Urlaub darf’s auch mal mehr sein, hier ein Eis, dort ein Cocktail. Warum auch nicht?

Trotzdem möchten wir auch auf Reisen und im Urlaub fit bleiben, sind auch am Strand und im Wasser gerne aktiv und benötigen dafür Energie. Deshalb freuen wir uns über die gesunden Snacks von unserem Partner buah. Damit kann man auch im Flugzeug, in der Bahn oder bei einem langen Ausflug im Urlaubsort vitamin- und mineralstoffreich snacken.

Ich überlege mir immer, was ich mir zum Snacken mitnehme. Bereits bei einem 4-stündigen Flug ist man bestimmt 6 Stunden unterwegs und das Angebot am (Berliner) Flughafen reicht von Sandwich über Fasfood bis hin zu noch mehr ungesund. Bisher kamen bei mir somit meist Müsliriegel und Obst ins Handgepäck, was bei warmen Temperaturen nicht immer optimal war. Doch dank buah hab ich jetzt Obst- und Gemüsepower handlich verpackt mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Sorten und Mischungen. Man muss sich nicht mal entscheiden, ob Obst oder gesundes Grün. Für eine lange Reise hab ich bisher nichts besseres gefunden, was so reich an Vitaminen und Nährstoffen ist und keinen Schaden im Handgepäck anrichten kann.

Ich weiß also, was auf meiner langen Reise nach Australien definitiv mit kommt!

Jetzt aber mal ein paar Infos zum Produkt. Was genau ist denn nun buah? Und warum ist es so toll?

Weil es wie frisch gepflückt schmeckt! Wie das?

Das Unternehmen kreiert gefriergetrocknete Frucht- und Gemüsemischungen. Durch dieses Verfahren erhalten die aromatisch-intensiv schmeckenden Stückchen all ihre natürlichen Vitamin- und Mineralstoffe. Die innovative Gefriertrocknung konserviert das Obst und Gemüse ohne Qualitätsverluste. Erst bei Vollreife geerntet, besitzen die Stücke Rohstoffqualität und der natürliche Aroma- und Nährstoffreichtum bleibt bewahrt.

Die Story dahinter begann einst auf Reisen durch die Tropen. Die Erfinder und Gründer, Jessica und Daniel, gewöhnten sich an die Vielfalt und den köstlichen Geschmack der Früchte dort. Doch der Alltag in Deutschland sorgte für Ernüchterung. Daher haben sich die beiden zur Aufgabe gemacht, zwölf köstliche Rezepturen zu entwickeln, um einen Hauch tropischen Fruchtgenuss nach Deutschland zu bringen. Da zudem der Alltag immer schnelllebiger wird und kaum Zeit für die Zubereitung frischer Gerichte bleibt oder genutzt wird, haben die beiden auch dafür gesorgt, gesunde Ernährung mit den Anforderungen des Alltags in Einklang zu bringen.

Die Ansprüche von buah sind neben der reinen Natürlichkeit und höchsten Qualität auch die Zusammenarbeit mit ausgewählten Lieferanten, die sorgfältig ausgewählt und auf nachhaltige Anbaubedingungen geprüft werden. Die Produkte enthalten weder Zusatz-, noch Farb- oder Konservierungsstoffe.

Unsere Top Gründe für buah Frucht- und Gemüsemischungen

  1. Viele Einsatzmöglichkeiten: Von Smoothie über Backwaren bis hin zu Müsli, Tee, Limonade oder einfach pur zum Snacken
  2. Vitamin- und Minerallstoffbomben, die schmecken
  3. Ohne Zucker, Farb-, Aroma-, Zusatz- und Konservierungsstoffe
  4. Tropische Sorten zu jeder Jahreszeit
  5. Perfekte Portionen je nach Bedarf
  6. Soziale Verantwortung: Nachhaltige Verarbeitung und Verpackung in sozialen Werkstätten vor den Toren Berlins

Wer noch mehr wissen möchte, kann hier alles nachlesen!

Und wer noch nicht überzeugt ist, sollte dieses Rezept mal ausprobieren 🙂

Fruity fluffy pancakes

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Sommer, Sonne ? … Playlist!

Eigentlich haben wir uns gedacht, dass wir in der “heißen” Urlaubszeit, wenn sich für uns Jumping Fitness Trainer ein paar wetterbedingte Päuschen ergeben, eine Sommerplaylist machen, die für die ruhigeren Jumping-Monate Juni, Juli und August gedacht ist. Nachdem der Juli jetzt fast schon vorbei ist und wir viel mit dem Regenschirm unterwegs waren, war uns klar, man sollte keine Pläne machen.

Wir hoffen aber, dass ihr dennoch ein wenig Sommerspaß hattet, so mit Sonne, Hitze, Planschen, Urlaub und was alles dazu gehört.

Mit einem Blick nach draußen holen wir uns jetzt mal ein wenig die Hitze per Musik in die gute Fitnessstube. Und damit nicht alle gleich mit den Augen rollen, haben wir auch darauf verzichtet, Despacito in die Playlist zu nehmen. Wenn man so die Trainer auf Facebook verfolgt, dann hat man das Gefühl, der Song ist überall und wer ihn noch hören kann und mag, der ist sicher auch schon allein darauf gekommen, ihn in seine Stunde zu nehmen.

Wir haben uns so einiges an Charts, Neuerscheinungen, Elektro-Fitness-Playlists und persönliche Empfehlungen durchgehört und euch nun mal aus allem eine Mischung gezaubert.

Wir starten mit den erwählten Warm Up Songs, die ihr natürlich bei Gefallen auch zum Cool Down nehmen könnt. Wie immer sind alle Lieder nur ein Vorschlag und wir wünschen euch viel Spaß beim durchhören.

Warm Up

Fürs Warm Up finden wir Almost Home von Sultan + Shepard sehr schön zum Starten. Der Song hat seine ruhigen Parts, aber ist auch nicht zu langsam und bereitet schon bestens auf das, was noch kommt beziehungsweise kommen soll, vor. Dann finden wir auch mal wieder unsere altbekannten Freunde von Major Lazer mit Know No Better in unseren Vorschlägen. Diesmal ganz vorne beim Warm Up und nicht, wie gewohnt bei den schnelleren Rhythmen. Aber das ist ja auch mal schön. Und wirklich langsam ist der Song auch nicht. Aber für so einen Sommer super zum warm werden. Weiter geht es mit Broken Back und dem Song Wait. Eine so schön kratzige Stimme, die fanden wir ganz sexy. Ein bisschen klarer wird es stimmtechnisch mit Wave Back Home von Gestört aber Geil. Eigentlich könnte man mit dem Song auch schon fast den Mittelteil einläuten. Wir sind aber, wie ihr sicher schon bemerkt habt, dieses Mal generell bereits von Anfang an etwas schneller unterwegs. Vielleicht liegt es daran, dass die Kursräume doch nicht so warm sind, wie erwartet und man ein wenig mehr tun muss. Aber kommen wir mal zurück zum Urlaubsfeeling mit Hotel Rooms von Orange SkylineDann haben wir was echt Cooles gefunden. Ihr wisst ja, ohne lustigen Remix ist jede Playlist für uns nichts. Also wer kennt ihn noch? Two Princes! Diese Version ist von Fake Pictures und bringt diese sommerliche Leichtigkeit mit, auf die wir gerade voll abfahren. 

Next Part / Mittelteil

Da wir jetzt aber tatsächlich schon recht flott sind, gehen wir offiziell weiter zum Mittelteil. Immernoch sommerlich gestimmt mit Step Two von Pavor Stelar. Danach kommt so ein kleiner persönlicher Liebling. Be Mine von Ofenbach. Der läuft auch schon etwas länger im Radio und wurde von uns schon im Juni notiert. Der geht bei eurer Grillparty oder eben auch im Kurs. Wir wippen hier alle fleißig und freudig mit und schnippen an den richtigen Stellen mit den Fingern. Whoop Whoop.

Und noch einmal ein alter Bekannter, der eigentlich mit einigen anderen Songs in den Charts und im Radio unterwegs ist, aber wir persönlich fanden Freedom von Pitbull ganz cool und jumpingwürdig. Jetzt noch einmal ein richtig lockerer Sommersound mit Burden Down von Micar.

Schon jetzt sind wir sicher alle Hot2Touch. Das stellt auf jeden Fall Felix Jaehn fest. Und wir würden das bestätigen. Bevor wir jetzt gleich ans Eingemachte gehen, kommt noch einer, der Spaß macht und nicht nur anstrengt. More than you know von Axwell / Ingrosso.

Toning

Bei “Eingemachten” dachten wir an schöne Muskel- und Kraftarbeit, daher haben wir zwei Toning-Songs im Angebot. Zum einen Watchachacha von Sage the Gemini. Der ist so schön zum Genießen, da sind alle Squats sozusagen “wunderschön”. Wem der nicht gefällt, der kann vielleicht etwas mit Believer von Imagine Dragons zum “Tonen” anfangen. 

Jetzt machen wir mal einen smoothen Übergang zu den intensiveren Songs. Den gestalten wir uns mit Goombah von EDX. Ab geht es zu den elektronischen und bald etwas schwereren Beats, auch wenn der noch ganz entspannt daher kommt. Na, aber so langsam können wir mal richtig loslegen, oder? Also in die Hände geklatscht und No. 1 Disco von Bingo Players aufgelegt.

Stomping

Definitiv nicht mehr drum herum kommen wir bei Matador von Marnik. It’s Stomping-Time! Und wir holen uns ein bisschen spanischen Flair in die Bude. Dann haben wir einen Mix gefunden von Steve Aoki und zwar Hey Baby von Dimitri Vegas & Like Mike. Fängt ganz gemütlich an, aber wir wissen, dass das nicht so bleibt. 

Wobei schneller geht ja immer. Das machen wir dann gleich auch mal mit How do you feel right now. Schöne Frage, oder? Vor allem, wenn schon die Spiegel anlaufen. Der ist noch einmal von Axwell / Ingrosso. Hier legen die Jungs, im Gegensatz zu ihrem ersten Song hier in der Playlist, nun einen kleinen Zahn zu. Und weil wir schon so schön in Schwung sind, machen wir auch gleich mit AnyTime von Don Diablo weiter. Wem das auch noch nicht reicht, dem gefällt sicher Ready for Action, der zweite in dieser Liste von Dimitri Vegas & Like Mike.

Der nächste Titel ist mit Sicherheit mal eine Aussage. Do or Die von Blasterjaxx. Balsterjaxx hatten ja schon einige Songs, die super zu Jumping Fitness passen und jeder hatte sie sicherlich schon mal in ihrer/seiner Stunde. Wer daher Lust und Zeit hat, der sollte sich mal die ganzen neuen Sachen von Blasterjaxx durchhören. Eins der Alben heißt XX Files!. Ziemlich hot und man findet ein paar Jumping-taugliche Schätze. Da wir ja eine Playlist für drei Monate machen, haben wir noch zwei Stomping-Songs für euch. Einmal Go von Moby und Hardwell und last but not least Rambo von Deorro

Cool Down

Zum Runterkommen haben wir uns als erstes Little Hollywood von Alle Farben ausgesucht. Sehr schön zum Puste holen. Das ist auch There’s Nothing Holdin’ Me Back von Shawn MendesWer sagt, dass er immer gerne etwas mit schnellerem Beat von dem ganzen Gestompe weg kommt, der findet sich vielleicht eher in Feel it Still von Portugal wieder.

Für die Gemütlicheren bieten wir Feels von Calvin Harris. Der ist schön slow.

Zum Reinhören und Lieblingssongs aussuchen, findet ihr wieder alle Songs unter folgendem Link: https://open.spotify.com/embed/user/blassst/playlist/1AoWBXeHq60mfvHD96UfN0

Wir wünschen euch viel Spaß!