Dein Weg zur (Hormon-) Balance

Reizbarkeit, Müdigkeit, Bauchfett oder Schlafstörungen. Symptome, über die wir unsere Arbeitskollegen, Freunde und Familienmitglieder ständig klagen hören und die zu unserem modernen Lebensstil scheinbar dazugehören, wie der Kaffee am Morgen. Dass diese Beschwerden oft Resultat von Hormonschwankungen sind, ist den meisten Menschen jedoch nicht bewusst. Heute wollen wir dir zeigen, wie du auf natürliche Weise durch Lebensmittel deinen Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen und den ‘Wohlstandsbeschwerden’ Lebewohl sagen kannst.

Ursachen statt Symptome bekämpfen!

Doch nochmal von vorne: Der Hormonhaushalt ist quasi DIE Steuerzentrale unserer körperlichen und mentalen Gesundheit. Stoffwechselregulierung, Blutzuckerregulierung, Muskelwachstum und verliebt sein sind völlig unterschiedliche Dinge? Da magst du wohl recht haben. Dennoch gehören diese Phänomene zur enormen Palette der Aufgabenbereiche deiner Hormone. Ob du nun gestresst bist, aus dir unerklärlichen Gründen zunimmst oder 4 Kaffee brauchst, um morgens in den Wachzustand zu gelangen: Meist lassen sich die unterschiedlichsten Symptome auf die guten alten Hormone zurückführen.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie genau man Einfluss nehmen kann auf die Botenstoffe, die uns körperlich und geistig steuern. Die gute Nachricht: Du hast sehr viele Möglichkeiten und Macht über Deinen Hormonhaushalt. Die schlechte Nachricht: Der einfache Weg wird dir von vielen Ärzten und Doktor Internet propagiert. Es stimmt durchaus, dass du durch Hormonpräparate deinen Hormonhaushalt verhältnismäßig schnell künstlich wieder regulieren kannst. Dann sollten dich mögliche Nebenwirkungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Brustkrebs, Bluthochdruck oder vaginale Blutungen nicht abschrecken. Falls doch, haben wir dir hier hochwirksame Alternativen mit Langzeitwirkung zusammengestellt.
Eine der effizientesten und einfachesten Wege, ist es, gesunde Fette in deine Ernährung einzubauen. Diese regen den Stoffwechsel an und regulieren den Hormonhaushalt. Doch pflanzlich ist dabei nicht gleich gesund. Es geht hierbei vor allem um das wertvolle Gleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Dieses ist in Avocados, Rapsöl, Kokosöl, Walnüssen aber auch Oliven(-öl) zu finden. Vermeiden solltest du Sonnenblumenöl, Erdnussöl, Distelöl und Transfette, die meist in verarbeiteten Lebensmitteln zuhauf zugesetzt sind. Auch die bewusste Wahl von Kohlenhydraten hat einen riesigen Einfluss auf deinen Hormonhaushalt. Vorallem komplexe Kohlenhydrate vermeiden einen zu raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels und bringen deine Hormone sowie deinen Appetit auf die richtige Bahn. Verzichten solltest du auf Weißmehl, sprich helle Pasta, Weißbrot oder handelsübliches Gebäck. Super Alternativen dazu sind brauner Reis, Quinoa, Vollkornprodukte oder Süßkartoffeln. Zusätzlich solltest du auf Industriezucker verzichten. Das ist aber leichter gesagt als getan.

Unser Tipp

Immer schön die Inhaltsangaben auf der Rückseite der Lebensmittel checken. Die moderne Lebensmittelindustrie setzt auf den weißen Figurkiller, da dieser das Suchtpotential erhöht und zum Wiederkauf anregt. Oftmals versteckt sich der böse Industriezucker nicht nur auf offensichtliche Weise in Keksen und Fruchtgummis. Auch Fertigsuppen, Konservengerichte, Ketchup, Fruchtjoghurts oder Fertigsoßen sind voll von dem Hormonfeind.
Insgesamt lässt sich sagen: Willst du deinen Hormonhaushalt natürlich in Balance bringen, braucht es nicht sehr viel mehr als die Orientierung daran, was die Natur uns ohnehin schon bietet. Vorallem Bewusstheit beim Supermarkteinkauf ist gefragt, denn leider lässt sich mit gesunden Lebensmitteln nicht so gut Geld machen, wie mit den süchtig machenden Hormonfeinden aus dem Chemielabor. Mit diesem Wissen im Hinterkopf solltest du deinen Einkauf planen. Bestenfalls füllst du deinen Kühlschrank dauerhaft mit Lebensmitteln dieser Art, so steht dem Weg zur (Hormon-) Balance nichts mehr entgegen.

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