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Jumping Fitness: Wir stellen uns vor

Heute stellt sich Steffi aus unserem Team vor. Sie ist Trainerin und Kursleitung für Jumping Fitness in Berlin, macht aber noch viel mehr als das! Was sich im letzten Jahr schon abgezeichnet hat, wird jetzt zum Dauerbrenner: Events! Neben Meet the Top, FIBO, FIT/CON, Step&Dance Day, Dance&Wellness Day, Vibrations, crazeexmas® und der Late Night Convention kommen noch die Pure Emotion Fitness Conventions und und und. All diese Events müssen organisiert und zum Leben erweckt werden. Das übernimmt bei uns Stephanie Blass.

Kümmerst du dich ganz allein um die Organisation?

Na ja, ich kläre den groben Rahmen und bin der Ansprechpartner für die Veranstalter und Organisatoren vor Ort. Zum Glück habe ich noch Hilfe von Jean-Pierre Ulrich, der solche Dinge wie Zollangelegenheiten bei Auslandsevents klärt oder Standa Sustacek, der immer gerne bei technischen Fragen bereitsteht. Aber ich denke spätestens nächstes Jahr habe ich mich soweit auch in diese Geschichten eingearbeitet, dass die beiden sich entspannt zurücklehnen können.

Für den fantastischen Dance & Wellness Day am Bodensee steht zum Beispiel schon fest, dass wir auch nächstes Jahr dabei sein werden. Aber jetzt steht erstmal die Ausgabe in diesem Jahr an und da freue ich mich besonders auf unsere Partner von bellicon®, die die zweite „Jumping“ Stunde mit Swiss Jump geben werden. Ich bin sehr gespannt und freue mich schon auf die Zusammenarbeit.

Was kommt als nächstes?

Als nächstes sind wir beim Step&Dance Day von Safs&Beta am 4. Juni in Quickborn, worauf ich mich auch schon sehr freue. Das wird nun die nächste Arbeit sein, die ich angehe und ich bin schon gespannt, all unsere Partner von Safs&Beta kennenzulernen. Auf der FIBO blieb leider keine Zeit dafür, deshalb sind solche Veranstaltungen ein wahrer Glücksfall, um sich einmal persönlich zu treffen.

Trifft man bei der FIBO nicht schon alle ?

Klar trifft man auf der FIBO auch sehr viele Leute, die man bereits auf anderen Veranstaltungen kennengelernt hat. Aber die FIBO hat dann doch so eine Größenordnung, dass man nicht wirklich zu allen mal „Hallo“ sagen kann, selbst wenn man die Orga vor Ort an Mitarbeiter delegiert hat. Es ist ja auch lustig, da wir Organisatoren meistens alle noch vor Ort in andere Aufgaben eingebunden werden und so meistens nur mit einem kurzen Winken aneinander vorbeirennen. Na gut, wir schreiben uns dafür dann viele kilometerlange E-Mails. So lernt man sich auch kennen und irgendwann schafft man es dann doch mal ein Gesicht zu all den E-Mails zu bekommen. Vielleicht nicht gleich bei der ersten Veranstaltung, aber dann bei der nächsten.

Wie geht es dir, wenn eine Veranstaltung zu Ende ist?

Na eigentlich ist ja immer nach der Veranstaltung vor der Veranstaltung, aber es gibt natürlich schon Events bei denen man mit einem lachenden und einem weinenden Auge geht. Wenn alles oder sagen wir fast alles geklappt hat, dann ist man in erster Linie froh, dass es vorbei ist und so gut lief. Die FIBO ist dafür das beste Beispiel, weil die Messe einfach riesig ist und man über unglaublich viele unterschiedliche Kanäle mit ganz vielen Leuten an unterschiedlichen Projekten arbeiten muss, damit dann das große Ganze entsteht. Dieses Jahr war für mich die Feuertaufe und da war ich wirklich sehr sehr dankbar über die noch große Hilfe von Jean-Pierre Ulrich und Standa Sustacek.

Wenn man viele Personen koordinieren muss, dann wird alles plötzlich unglaublich komplex und man programmiert leichter als IT-Laie einen neuen Algorithmus. Das war ein kleiner Scherz, da ich zum Ende der FIBO-Organisation fast eine Technikallergie hatte, weil ich auf einmal damit konfrontiert war, einen Musik-Mix produzieren zu müssen. Aber sie kamen gut an und darauf bin ich dann doch ein bisschen stolz, das als Nicht-DJane fabriziert zu haben.

Darum „fast alles“?

Nein, nein, die Musik hat dann erstaunlich gut geklappt, obwohl ich davor ganz schön Schnappatmung hatte, ob das jetzt so läuft. Aber da wir ja in unserer Welt fast vollkommen digitalisiert sind, werden ja heutzutage fast alle Daten online übertragen und wenn es dann zu einem Übertragungsfehler kommt und es vor Ort auf einmal heißt „Das Video geht nicht“ dann ist man schon kurz vorm Kollaps 😀 , aber nur innerlich. Ich sage mal der Inner Circle hat ein erhöhtes Improvisationstalent und dadurch wird es meistens noch viel besser als geplant und auf jeden Fall nie langweilig.

Auch wenn man dann oft ungläubig und mit gehobener Augenbraue vor Ort von Leuten, die nicht in der Materie stecken, sich aber betroffen fühlen, angeschaut wird. Da heißt es drüber stehen ist alles und die sollen das Ding erst einmal wuppen, bevor gemotzt wird. Motzen und beschweren ist ja immer so einfach, aber das Gute ist, letztendlich sind sie alle glücklich aus der FIBO gegangen.

Bist du immer aktiv vor Ort?

Ich versuche es meistens, da ich aber auch Mami bin, kann ich tatsächlich nicht immer dabei sein oder zumindest nicht in voller Länge. Weil so ein Event schon im Vorfeld viel Zeit und Energie fordert, finde ich es auch nicht so schlimm mal nicht dabei zu sein und dann die Zeit mit meinem Kind zu verbringen. Wir haben ja auch ganz tolle Leute bei Jumping Fitness, wie zum Beispiel Antonia Westphal und all die anderen Mastertrainer, die so eine Veranstaltung mit ihrer Power auch wuppen, ohne dass sie an die Hand genommen werden müssen.

Gibt es etwas, worauf du dich besonders freust?

Eigentlich freue ich mich auf alles, was jetzt noch so kommt. Aber ich muss dazu sagen, dass ich mich auf die Bodensee-Convention in Kreuzlingen und crazeexmas® im Ostseebad Damp besonders freue. Das liegt ganz einfach daran, dass ich mit beiden Events wunderbare Erinnerungen verknüpfe. Beide Events sind in ihrem Charme ganz speziell und wunderschön. Das muss man einfach so sagen.

Und auch die Leute, die mit diesen beiden Events in Verbindung stehen sind einfach nur klasse. Aber wahrscheinlich sage ich das nächste Jahr dasselbe über alle Veranstaltungen, die dieses Jahr neu für mich dazukamen, weil jede Convention ihren eigenen Zauber und ihre eigene Energie hat. Also mal abwarten.

Wenn mal nichts ansteht, was machst du dann?

Dann bin ich die Kursleitung für Berlin, also der Ansprechpartner für die Kooperationspartner, Trainer und unsere Teilnehmer und unterstütze auch etwas in der Ausarbeitung unserer Konzepte. Und ich gebe natürlich auch Jumping Fitness-Kurse 😉 Allerdings liegt die Überlegung nahe, die Kursleitung abzugeben, da die Events zunehmen und wir auch nicht mehr nur zum Antesten angefragt werden, sondern uns als festes Fitnesskonzept auf dem Markt etablieren und immer wieder kommen dürfen, was uns sehr freut.

Daher müssen wir uns in der Zentrale für eine fixe Aufgabe für mich entscheiden, denn es kommt ja immer so, wie man es sich nicht denkt und zum Beispiel hat mir zur FIBO-Planung irgendjemand die Grippewelle geschickt 😉 Da steht man dann Kopf und weiß abends, wenn man im Bett liegt, was man am Tag gemacht hat. Da ist es gut, wenn man sich nur um eins kümmert, dann aber richtig. Denn das ist mein Anspruch und auch der von Jumping Fitness generell. (We’ll work on it) Jetzt geht es erst einmal nach Hause und morgen wird dann das nächste Projekt in Angriff genommen… Tschakka!

 

Ein jumptastischer Tag

Der 23. April 2016 war alles andere als ein ganz normaler Samstag… während in Berlin das erste Jumping Fitness “Happening” mit Bloggern stattfand (Bilder findet ihr bei Instagram), jumpte ein hochmotiviertes Team mit Trainern aus Berlin, Wiesbaden, Mainz und Heilbronn in Stuttgart bei der FIT CON.

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Hallo Stuttgart!

Ab 13 Uhr wurden die Trampoline in den riesigen Kursraum des FIT/ONE transportiert. Das Studio erstreckt sich über fünf Etagen und ist absolut atemberaubend.

Einchecken im FIT/ONE

Einchecken im FIT/ONE

Um 14.30 Uhr ging es los mit dem Warmjumpen. Auch die Jungs vom FIT/ONE ließen es sich nicht nehmen, mal zu testen, was als einer der Acts der Fitness Convention geplant war.

Man sagt ja nicht umsonst, dass Trampolinspringen Stress vertreibt! Deshalb war es die perfekte Einstimmung für einen langen und aufregenden Abend, der bis 23 Uhr gehen sollte. Zum ersten Kurs konnten wir viele Mädels locken, die sich schon vorher für Jumping Fitness angemeldet hatten.

Das Team von Jumping Fitness in Action

Kurseinheit mit Jumping Fitness

Die Jungs waren da etwas zurückhaltender, eigentlich waren sie ja wegen Karl Ess und Simeon Panda da… trotzdem haben sie immer mal wieder in den Kursraum geguckt und wenn das Publikum nicht zu groß war, sind sie sogar ins kalte Wasser gesprungen.

Am besten kam unsere Jumping Fitness Tabata-Version an. Da konnte jeder in vier Minuten alles geben und selbst die Bodybuilder mussten zugeben, dass Jumping Fitness ein Hammertraining ist, welches sie ganz schön an ihre Grenzen treibt. Bleibt nur zu sagen: Jungs, auch ihr seid immer herzlich eingeladen!

Wer mehr über Tabata wissen möchte, kann bei Schnell.Einfach.Gesund. mal nachlesen und findet dort alles wissenswerte.

Eins kann man auf jeden Fall festhalten, auch wenn in Stuttgart alles etwas ruhiger zuging, kam Jumping Fitness super an und die Resonanz war, dass es einfach irre viel Spaß macht. Jubeln und Kreischen muss auch gar nicht immer sein. Wenn die Teilnehmer mal etwas stiller sind, übernehmen wir von Jumping Fitness das einfach!

Team Selfie

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