Heute stellen wir unsere Mastertrainerin Antonia Westphal vor…

Antonia, wann und wo hast du Jumping Fitness entdeckt?

Oh, meine kleine Schwester hat Skoliose und hatte nie so richtig Bock sich zu bewegen. Als ich irgendwo dann ein Video von Jumping Fitness im Internet gesehen habe, wusste ich, da muss ich sie hinschleifen, das ist bestimmt witzig und kann sie mit ihrem Rücken gut machen.

Und wie kam es dazu, dass du dann eine Trainerausbildung für Jumping Fitness gemacht hast?

Ich wurde quasi direkt vom Fleck weg dazu „verdonnert“. 😉 Den ersten Kurs, den ich damals mit meiner Schwester besucht habe, hat zufälligerweise die Freundin vom Chef gegeben. Wie Frauen so sind, kamen wir in der Umkleide zwischen Schlüppa und BH ins Gespräch. Meine Schwester plapperte aus, dass ich bereits als Fitnesstrainerin tätig bin und Jumping Fitness war auf der Suche nach Trainern für den Raum Berlin. Als ich zuhause ankam, hatte ich bereits eine Mail mit der Einladung zur Trainerausbildung für das kommende Wochenende im Posteingang… 🙂

Jetzt bildest du selbst Trainer aus, worauf legst du dabei besonders großen Wert?

In erster Linie sollen die Leute auf den Ausbildungen verstehen, worum es beim Jumping Fitness geht. Nämlich um Spaß und gesundes Training an der individuellen Leistungsgrenze. Bei meinen Ausbildungen lege ich deshalb den Fokus auf eine korrekte Technik und das Führen der Kursteilnehmer durch die Stunde anhand der Musik. Das, gepaart mit einem offenen und liebevollen Umgang mit Menschen, Spaß an der Sache, etwas Kreativität und Engagement macht einen guten Jumping Fitness Trainer aus!

Und wie haben sich deine Kurse mit der Zeit entwickelt?

Ich finde es wunderbar zu sehen, wie meine Teilnehmer sich jedes Mal auf die Stunde freuen, ganz verrückt danach sind, so viel, wie möglich zu jumpen, aus dem Kurs gehen, glücklich und zufrieden sind und wie sie sich mit jedem Kurs mehr und mehr auch zu Profis entwickeln. Einige meiner ehemaligen Teilnehmer sind jetzt meine Kollegen. Das freut mich total!

Wie würdest du deinen Job bei Jumping Fitness beschreiben?

Aufregend, abwechslungsreich, herausfordernd, spaßig. Man ist ständig von tollen Menschen umgeben, die lieben, was sie tun und dafür brennen. Deshalb liebe ich diesen Job!

Hat sich dein Leben dadurch verändert?

Ich bin kein 9 to 5 Büroroboter. Das macht mich nicht glücklich. Ich will aber glücklich sein. So lange bin ich nun auch nicht hier auf der Erde, dass ich meine Zeit mit langweiligen Jobs verschwenden könnte. Also, wenn du etwas findest, wofür du brennst, dann geh los und mach das! Dann ist auch Arbeit keine Arbeit mehr. Dann kommt es einfach so. Mal hier und da musst du dich anstrengen, aber im Großen und Ganzen geht es dir leicht von der Hand. Und was gibt es besseres, als mit seiner Leidenschaft dafür zu Sorgen, dass mehr, als nur Licht im Kühlschrank ist?!

Wie sieht so ein Tag mit Jumping Fitness aus?

Du meinst meine Woche? Beziehungsweise mein Monat? Oder vielleicht auch eher mein Jahr? Also das sieht so aus, dass ich bis Ende Oktober jedes Wochenende für Jumping Fitness on Tour bin. Ausbildungen, Conventions, Seminare, Messen. Das bedeutet immer, neue tolle Leute treffen, zusammen Spaß haben, etwas lernen und ein tolles Wochenende erleben. Ab November wird es ruhiger. Da habe ich nur alle zwei Wochenenden einen Termin im Kalender. Aber dem Chef fällt bestimmt noch was ein, wo wir hin fahren könnten!?!

Was ist denn gerade so in Planung?

Am 29. Oktober ist die Late Night Convention in Düsseldorf, am 26. November sind wir bei Crazeeexmas in Damp an der Ostsee und am 3. Dezember ist die Vibrations in Hamburg. Auf allen Veranstaltungen werden wir wieder ´ne fette Jumping Session geben und ich freue mich auf jeden, der dabei ist. Vielleicht gibt es sogar etwas Neues?! Lasst euch überraschen! 🙂

Gibt es etwas, worauf du dich besonders freust?

Ja, darauf dass es immer mehr verrückte Jumper auf dieser Welt gibt und die Jumping Familie wächst und wächst. Zusammen macht es doch am meisten Spaß!

Möchtest du sonst noch etwas loswerden?

Geht los, macht, was euch glücklich macht und geht vor allem Jumpen, denn das macht glücklich!

Euer Flummi