Jumping Fitness und ein Lipödem

Zuerst einmal möchten wir vom Jumping Fitness Team euch allen ein wunderschönes neues Jahr 2017 wünschen.

Wir starten das Jahr mit einem Blog-Beitrag über eine recht unbekannte Erkrankung,

Das Lipödem

In Deutschland leiden Millionen von Menschen – vor allem Frauen – an einem Lipödem und trotzdem ist das Wissen darüber in der Bevölkerung und auch bei Ärzten gering. Man muss aufpassen, denn häufig wird das Lipödem durch seine ähnlichen Symptome als Adipositas (Fettsucht) oder als Lymphödem fehldiagnostiziert und dann entsprechend falsch behandelt.

Doch was ist ein Lipödem?

Kurz gesagt versteht man unter einem Lipödem eine Fettverteilungsstörung. 

Dabei handelt es sich um eine chronische Erkrankung, bei der Fettansammlungen meistens vom Nabel abwärts zu finden sind.

Manchmal betrifft das Lipödem nur den Oberschenkel- und Hüftbereich und ist uns als Reiterhosenphänomen bekannt.

Häufig kann es aber auch bis zu den Unterschenkeln reichen. Hier ist charakteristisch, dass das Ödem mit dem Knöchel endet. Wenn die Krankheit einen höheren Grad erreicht hat, kann das Fett jedoch auch am Sprunggelenk überlappen.

Wer ist betroffen?

Diese Krankheit betrifft nahezu nur Frauen. Das Fettgewebe ist beim weiblichen Geschlecht anders strukturiert. Man geht davon aus, dass es sich beim Lipödem um eine anlagebedingte Störung handelt. Auslöser für den Ausbruch und unter Umständen auch für seine Verschlechterung ist meisten eine Hormonumstellung. Bei vielen beginnt die Erkrankung mit der Pubertät oder im Verlauf der Schwangerschaft.

Welche Beschwerden treten beim Lipödem auf?

Neben den ästhetischen Beschwerden, kommt es auch zu folgenden Beschwerden, wenn man an einem Lipödem leidet: Man empfindet ein Schweregefühl in den Beinen und diese schwellen an. Sehr bekannt ist das Orangenhautphänomen, das durch die besondere Struktur des Bindegewebes und dessen Lockerung durch die Fettverteilungsstörung bedingt wird. Man ist anfällig für Blutergüsse, durch den Druck der Fettzellen auf die Gefäße. In schwereren Fällen werden die Beine extrem berührungsempfindlich und schmerzen. Je nach Ausmaß kann es zu einer Behinderung beim Laufen kommen, man kann auch sagen, die Haut scheuert an der Innenseite der Oberschenkel aneinander und es kann zum “Wundlaufen” kommen. Ein schwerwiegendes Problem ist, dass die Fettmassen an den Oberschenkeln die Kniegelenke zunehmend in eine X-Bein-Stellung drängen. Das kann zu vorzeitiger Arthrose führen.

Was kann man tun?

Die Ursachen des Lipödems liegen nicht in falscher Ernährung und daher bringen Diäten und Fastenkuren nichts. Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich aber sehr positiv auf den Körper und den Krankheitsverlauf aus.

Generell gilt Schwimmen, durch den Wasserdruck der auf die betroffenen Stellen einwirkt, als geeignetste Sportart bei einem Lipödem.

Aber da generell viele Ärzte überfordert sind, wenn man mit der Bitte auf eine Untersuchung nach Lipödem zu ihnen kommt, fragen wir uns, wie sieht es denn dann mit Jumping Fitness aus?

Und machen den Selbsttest.

Ein Teammitglied leidet an einem Lipödem und ist für uns fröhlich und oft zu Jumping Fitness gegangen. Denn eins ist ja bereits bekannt, durch das Auf und Ab beim Trampolinspringen aktivieren wir unser Lymphsystem und setzen ein angestautes System ordentlich in Bewegung. Wie sieht es da also mit dem fehlverteilten Fett aus?

Hallo ihr Lieben,

“komisch” wurde bei mir alles ab meiner Schwangerschaft. Ich gewann rasch und enorm viel an Gewicht und keiner wusste wieso. Nach der Schwangerschaft nervte mich immens, dass meine Schenkelinnenseiten immer aneinander rieben und ich diese “Schwangerschaftsfettpölsterchen” nicht mehr loszubekommen schien.

Aber mit sowas geht man ja nicht zum Arzt. “Komisch” kam mir aber trotzdem alles vor, da meine Beine an anstrengenden Bürotagen auch eine seltsame Form aufwiesen. Und dann im Netz traf ich auf Bilder von einem Mädchen “mit dicken Beinen” und zum ersten Mal auf das Wort “Lipödem”. Als ich diese Fotos sah, war mein erster Gedanke, das sieht so aus wie bei mir.

Ein bisschen sauer war ich schon, dass ich mir während meiner Schwangerschaft so viel Mist von den Ärzten anhören musste und immer zur falschen Untersuchung geschickt wurde.

Daher machte ich mich auf zu meiner Physiotherapeutin, die mir bei so mancher Verspannung schon eine große Hilfe war und die schaute sich die Sache mal an und gab mir endlich die richtige Adresse für den richtigen Arzt.

Aber da ich mit Jumping so viel zu tun habe und auch immer auf die Verbesserung des Lymphsystems durchs Trampolinspringen in etlichen Schriften hingewiesen wurde, machte ich mich auf zum Selbstversuch und ging ordentlich und oft hüpfen.

Und das immer schön mit meinem Maßband ausgerüstet und die Erfolge konnten sich sehen lassen. Oder auch anders gesagt, ich sehe es auch, wenn ich nicht beim Jumping war.

Auch meine Physiotherapeutin sieht Jumping Fitness mittlerweile als ernstzunehmende Hilfe an und jedes Mal, wenn das Training wieder zu gering in der Woche ausgefallen ist, bekomme ich eine Ermahnung, doch mal wieder zum Jumping Fitness zu gehen.

Den Hebel hat es bei ihr umgelegt, nachdem ich diese eine Selbstversuchswoche konsequent und häufig – ich gebe zu, das schaffe ich auch nicht immer im Alltag – beim Jumping war. Bei jeder Lymphdrainage nimmt sie die Maße meiner Beine und sieht wie die Behandlung generell anschlägt. Nach der Jumping Fitness – Woche waren meine “Umfänge” einfach einmal um jeweils 4 Zentimeter hinweg geschmolzen und beide Beine wiesen dieselbe Größe auf. Ebenmäßige und gleichgeformte Beine sind bei einem Ödem nicht selbstverständlich.

Da ich so ein exzessives Trainingsprogramm nicht immer in meinen Alltag einbauen kann, habe ich mich auf wenigstens 2 bis 3 mal Jumping in der Woche eingerichtet. Und auch das macht schon schönere Beine. Und in der Tat, bei regelmäßigem Training sind die Maße zwar nicht so extrem verkleinert, wie bei der durchgejumpten Woche, aber trotzdem liegen sie weit unter den Maßen, mit denen ich die Therapie gestartet habe.

Und wenn ich jetzt noch die Glücksgefühle, die Jumping Fitness bei einem auslöst mit dazu rechne, dann kann einem selbst mit Lipödem eigentlich nichts mehr den Tag vermiesen.

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Durchstarten mit Jumping Fitness

Wir lieben Jumping Fitness und arbeiten mit viel Motivation und Kreativität an unserer Leidenschaft. Inspiriert werden wir durch die vielen positiven Rückmeldungen, die wir von allen möglichen Seiten erhalten – sowohl von Trainern als auch den fleißigen Teilnehmern. Wir werden immer wieder gefragt, wie es nach der Ausbildung als Jumping Trainer weitergehen kann. Welche Möglichkeiten es für die neuen Trainer und Trainerinnen gibt. Daher wollen wir euch diese Eindrücke und kleinen Erfolgsgeschichten nicht vorenthalten.

Vor mittlerweile mehr als 2 Jahren hat sich Jana aus Bamberg entschlossen, Jumping Trainerin zu werden. Wir freuen uns, dass sie sich die Zeit genommen hat, uns ein paar Fragen zu ihren Erfahrungen und Erlebnissen mit Jumping Fitness zu beantworten.

Wie hast du von Jumping Fitness erfahren?

2014 war ich auf der FIBO in Köln, da ich mit meiner bisherigen Kurs-Lizenz nicht mehr so zufrieden war und etwas Neues kennenlernen wollte, um dann evtl. Kurse anzubieten. Die Trampoline haben schnell mein Interesse geweckt, und als ich es kurz ausprobiert hab, war ich direkt begeistert.

Warum hast du dich dafür entschieden, Jumping Fitness Trainerin zu werden?

Nach meinem Meniskusriss war ich lange Zeit etwas eingeschränkt, doch auf dem Trampolin hatte ich keinerlei Beschwerden. Außerdem hab ich ein großes Potential darin gesehen, Jumping Fitness künftig in meiner Region anzubieten. Ich habe bis dahin Vieles ausprobiert, doch die Nachfrage hielt nicht lange an, weil vielen Teilnehmern z.B. Schrittfolgen zu schwer waren oder die individuelle körperliche Fitness nicht ausreichte. Jumping Fitness ist für alle geeignet, ob Frau oder Mann, alt oder jung und auch Gewichtsprobleme spielen keine Rolle. Die Basisschritte und Techniken sind leicht zu erlernen und jeder kann seine Intensität selbst bestimmen. Und obwohl es nur eine begrenzte Anzahl an Basisschritten gibt, die man in der Ausbildung lernt, sind der Kreativität und den Variationsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.

Was hat sich durch Jumping Fitness für dich persönlich verändert?

Schon nach sehr kurzer Zeit hat sich meine Ausdauer verbessert. Ich habe auch einiges an Gewicht verloren und mein Körper ist gestrafft und definierter. Verglichen zu anderen Ausdauersportarten macht mir Jumping Fitness außerdem unglaublich viel Spaß, jeglicher Alltagsstress ist schnell verflogen und ich freue mich nach wie vor jedes Mal darauf, einen Kurs zu geben.

Wie haben deine Kunden Jumping Fitness angenommen?

Nachdem ich im September 2014 mein Studio eröffnet hab, war die Neugier sofort da, die Skepsis jedoch noch groß. Doch nach kurzer Zeit waren alle Kurse voll und mittlerweile habe ich zwei weitere Trainerinnen eingestellt und auch meine Mama hat die Jumping Ausbildung gemacht, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Die Mehrheit der Kursteilnehmer meldet sich direkt zum nächsten Kurs an und die Rückmeldungen sind stets positiv.

Wie siehst du für dich persönlich die Zukunft mit Jumping Fitness?

Ich überlege noch ein weiteres Studio zu eröffnen oder mich in ein Fitnessstudio einzumieten, um noch mehr Menschen die Teilnahme an den Kursen zu ermöglichen, denn es gibt derzeit sehr lange Wartelisten, auch nachdem ich die Anzahl der Trampoline nochmal erhöht habe.

Was denkst du über die Entwicklung von Jumping Fitness generell?

Verglichen zu anderen Sportarten, insbesondere Group Fitnesskursen hat Jumping meiner Meinung nach noch keinen Höhepunkt erreicht, sondern steigt konstant an. Ich denke, dass das auch lange so bleiben wird und sich Jumping als gelenkschonende und vor allem effektive Alternative zu Ausdauersportarten, wie Joggen oder Fahrrad fahren etablieren kann.

Vielen Dank, liebe Jana! Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und vor allem Spaß beim Jumpen 🙂

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Detox mit Teatox

Entgiftungskur mit Tee – Skinny Detox Programm

Nach der Weihnachtsschlemmerei und zu Beginn des neuen Jahres haben viele Menschen den Vorsatz, sich bewusster zu ernähren, mehr Sport zu treiben und generell gesünder zu leben. Damit diese Pläne nicht wieder nur gute Vorsätze bleiben, warum nicht gleich zum Jahresanfang mit einer Detox-Kur ins neue Jahr starten? 😉 Dank der großartigen Unterstützung von Teatox dürfen wir die Teekreationen aus der Reihe Skinny Detox testen.

Als Teeliebhaberin und Detox-Fan freue ich mich sehr, mich mit der umfassenden Kur bestehend aus Tee, Ernährungs- und Trainingsplan zu entgiften, um das kommende Jahr voller Energie zu beginnen. Bevor ich euch im neuen Jahr von meinen zwei Wochen erzähle, gibt’s erstmal einen allgemeinen Einblick in das Thema Detox.

Detox bedeutet nichts anderes als „entgiften“. Umweltgifte, eine einseitige Ernährung mit vielen tierischen Produkten, Alkohol, Zigaretten und Koffein sorgen dafür, dass der Körper übersäuert, die Arterien verstopfen und die Entgiftungsorgane wie Leber, Nieren, Darm und Haut belastet werden, die die körpereigenen Entgiftungsprozesse steuern. Die Arbeit der Organe wird außerdem durch Stress und Müdigkeit erschwert, so dass eine Detox-Kur bewirken kann, dass diese Prozesse wieder ins Gleichgewicht kommen. Giftstoffe sammeln sich in den Fettzellen und werden dann frei, sobald Fett abgebaut wird. Dabei arbeiten Verdauung und Stoffwechsel auf Hochtouren.

Kurzum, eine tägliche sanfte oder über einen längeren Zeitraum intensive Entgiftung unterstützt den Körper dabei, sich von innen zu reinigen. Eine Entgiftung ist bei chronischer Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Magenproblemen, Verdauungsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Hautproblemen und Übergewicht empfehlenswert. Neben der Entschlackung und Entgiftung des Körpers sind viele weitere positive Effekte zu erwarten: Anregung des Stoffwechsels, Fettverbrennung, Verringerung des Heißhungergefühls, Erhöhung des Energiegewinns, Anregung und Unterstützung der Verdauung, verbessertes Hautbild, Regulierung des Blutzuckers, Reduzierung des Völlegefühls, Verbesserung der Schlafqualität.

Das klingt ja schon mal alles sehr positiv. Grundsätzlich kann eine Detox-Kur zwischen 14 und 28 Tagen liegen. Da ich mich zwar schon relativ gesund ernähre und erste Erfahrungen mit Detox habe, werde ich trotzdem erstmal mit 14 Tagen beginnen, denn der Verzicht auf Kuchen und den Espresso vor dem Sport schmerzt jetzt schon. Laut Recherchen ist der beste Startzeitpunkt am Wochenende, um sich an die Kur und die Wirkung auf den Körper zu gewöhnen, denn gerade zu Beginn können einige negative Begleiterscheinungen auftreten. Durch die Umstellung kann es zu leichten Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen. Zudem verändern sich am Anfang die Verdauung sowie das Hunger- und Durstempfinden.

Doch zum Glück bedeutet Detox nicht, gar nichts zu essen. In dieser Kur wird eine ausgewogene und gesunde Ernährung durch die Teatox Skinny Detox Serie untersützt. Dazu gehört ein Tee am Morgen mit belebenden Zutaten wie Mate und grünem Tee sowie ein Rooibostee für den Abend bestehend aus beruhigenden Blüten und Kräutern, wie Hibiskus, Melisse und Schafgarbenkraut. Der Morning Tea sorgt dafür, dass man sich körperlich fit und geistig stark fühlt. Die Zutatenkombination aus dem Good Night Tea bereitet dich optimal für eine erholsame Nacht und guten Schlaf vor und trägt zu einer normalen Verdauung bei. Zwischen den Tees sollte man noch rund 2-4 Liter Wasser oder Kräutertee pro Tag trinken und auf die Ernährung achten.

Als Anhaltspunkt dient dabei „je bunter, desto besser“, d.h. in erster Linie viel Gemüse. Was man sonst noch essen darf und eher vermeiden sollte, könnt ihr hier nachlesen.

Ich fühle mich nun zumindest in der Theorie bestens informiert und startklar und bin gespannt auf die Umsetzung im Januar! 🙂

Der Abschluss des Jahres … XPlosion 1.0 Hamburg

Unser Convention-Jahr hat letzten Samstag mit einem spektakulären Knall seinen Abschluss gefunden.

Die XPlosion 1.0

Die Convention in Hamburg öffnete früh um 8 Uhr zum Einlass ihre Pforten und ist für die meisten Presenter der krönende Abschluss des Jahres.

Viel genannte und bekannte Namen, wie Andi Goller, Sebastian Piatek, Pawel Oracz, José Martinez, Rebecca Barthel und und und ….waren da.

UND nicht zu vergessen Marc-Oliver Kluike, der nicht nur mit seiner unglaublichen Präsenz die Bühne rockte, sondern auch mit Move Ya! dafür sorgte, dass dieses Hammer-Event stattfinden konnte.

Bei all den aufgezählten Namen dürfen jetzt natürlich zwei nicht fehlen.

Antonia Westphal und Salvador Oliva!

Mit 100 Trampolinen, viel Motivation und Vorfreude und fantastisch gelaunten Teilnehmern legten die beiden eine tolle Show aufs Sprungtuch.

Um 9 Uhr startete Salva leicht und easy flowing zu spanischen und anderen Rhythmen seine Basic-Class.

Seiner charmanten Art konnte man nur folgen, auch wenn der Beat mal härter und die Sprünge kraft intensiver wurden.

Um 14 Uhr wurde die Klasse gleich intensiver angesetzt und es ging mit Antonia zum Power Jumping Fitness.

Antonia’s Motto ist viel Spaß und viel Action!

Sie setzt auf harte Beats, Kraft Ausdauer und schon mal auf den ein oder anderen “Johnny”. Und natürlich viele “Babies”.

Wer noch nicht dabei sein konnte, bekommt hier einen kleinen Ansicht von der Jumping Spaß- und Trainingsattacke. Und wer noch mehr sehen möchte, findet das Supervideo auf unserer Facebook Seite

Schön war’s! Dankeschön!

Wir möchten uns auch ganz herzlich bei unserem Hamburger Jumping Fitness Team bedanken, die uns das erste Mal auf der Bühne unterstützen.

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Jumping Fitness Team Hamburg und Berlin

Ein ganz großer Dank an den Veranstalter Move Ya! und Marc-Oliver Kluike.

Und natürlich, wie immer … denn ohne euch wäre nicht im Ansatz so viel Spaß und so viel Stimmung, wie wir mit euch haben!! … ein RIESEN DANK an unsere Teilnehmer. Ganz besonders an die Johnnys, die die Show zum kochen gebracht haben. Jungs ihr wart Spitze! Und alle Babies auch!

 

Advent, Advent, der Hüftspeck kommt

Weihnachten steht vor der Tür und die Adventszeit bietet uns viele Verlockungen. Süßes, wie Plätzchen, Lebkuchen, Glühwein und Co. gönnen wir uns in dieser Zeit besonders gerne. Da haben wir das ganze Jahr über regelmäßig Sport gemacht und dann futtern wir uns in kürzester Zeit die Winterkilos an. Bei den kalten Temperaturen natürlich nicht so schlimm, dennoch möchten wir ja auch weiterhin fit und gesund durch den Winter kommen. Daher haben wir mal ein wenig recherchiert, wie man nicht komplett auf die Adventsleckereien verzichten muss und trotzdem seine Figur behält.

In Maßen genießen

Gönnt euch eure liebsten Weihnachtssünden in Maßen. Jedes Jahr, sobald es kälter wird, freuen wir uns auf Spekulatius, Lebkuchen und Glühwein. All das schmeckt zur Weihnachtszeit zwar am besten, dennoch muss ja nicht gleich eine ganze Packung Spekulatius geleert werden, so dass die Leckereien etwas Besonderes bleiben 🙂

Naschtage und Sporttage

Auch wenn ihr an Sporttagen mehr Kalorien verbrennt und daher mehr Kalorien zu euch nehmen könntet, mindert insbesondere Alkohol den Trainingserfolg. Daher solltet ihr einen Tag vor oder nach der Trainingseinheit den Weihnachtsmarkt besuchen. Oder ihr legt einen oder zwei Naschtage pro Woche fest, an denen ihr euch ruhigen Gewissens einmal durch den Weihnachtsmarkt nascht 🙂

Gesunde Alternativen

Für alle, die auch in der Weihnachtszeit etwas disziplinierter sind und nach gesunden Varianten der weihnachtlichen Kalorienbomben suchen, haben wir ein paar leckere Rezepte rausgesucht.

Schokofluffis

  • 2 Eiweiß
  • 50 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 TL Proteinpulver Schokolade

So geht’s

  • Eiweiß steif schlagen
  • Puderzucker sieben, Vanillezucker und Proteinpulver dazugeben und vorsichtig unterheben
  • Kleine Kleckse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben
  • Etwa 20 Minuten bei 140 Grad im vorgeheizten Backofen backen
  • Kalt werden lassen

Zimtsterne

  • 150 g Gemahlene Mandeln
  • 100 g Datteln
  • 50 g Apfel
  • 1 EL Wasser
  • 1 TL Zimt

So geht’s

  • Datteln mit Apfel, Wasser und Zimt pürieren. Gemahlenen Mandeln hinzugeben, alles zu einem festen Teig verkneten. Sollte der Teig noch zu weich und klebrig sein, könnt ihr noch etwas gemahlene Mandeln hinzugeben
  • Die Teigmasse ausrollen und ausstechen
  • Die Plätzchen müssen nicht gebacken werden, sondern haben nach etwa 1 Tag bei Zimmertemperatur eine schöne Plätzchen-Konsistenz

Vanillekipferl

  • 125 g Dinkelvollkornmehl
  • 50 g Gemahlene Mandeln
  • 40 g Kokosblütenzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 25 g Apfelmark
  • 50 g Milch

So geht’s

  • Alle Zutaten vermischen und zu einer langen Wurst kneten
  • In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank
  • Von der “Teig-Wurst” Scheiben abschneiden und zu Kipferln formen
  • Bei 180 Grad Umluft 10-15 Minuten backen

Und zuletzt noch ein paar “sportliche Plätzchen” 🙂
Protein Pralinen
  • 60 g Getrocknete Datteln
  • 60 g Getrocknete Feigen
  • 30 g Nüsse
  • 20 g Backkakao
  • 10 g Proteinpulver

So geht’s

  • Alle Zutaten in den Mixer und vermengen
  • Aus der entstandenen Masse kleine Kügelchen formen
  • Wer will kann den Backkakao auch durch Schokoladen Proteinpulver ersetzen

Lasst euch die gesunden Plätzchen schmecken und genießt trotz allem auch die anderen Leckereien, wenn euch danach ist! 😉 Wer regelmäßig jumpen geht, darf sich ja auch mal etwas gönnen! 🙂

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Es war crazee … crazeexmas 2016

Wie sagte Esben Aalvik,

einer der Organisatoren von crazeexmas: 

“Viele sagen mir, es ist das kürzeste Wochenende im Jahr. Weil es einfach so schön ist!”

Antonia und Esben bemorecrazee

Dem können wir uns nur anschließen. So schnell kann man gar nicht schauen und das Wochenende liegt hinter einem.

In diesem Jahr haben Esben Aalvik vom Insel Sports Club und Michael Rivera von RunningPapaya das Mega-Event zum ersten Mal alleine gestemmt.

Lexie Griffith, die bisher crazeexmas 25 Jahre lang veranstaltete, durfte als Ehrengast etwas entspannter, als die Jahre davor, diese besonderen und sportlichen Tage durchleben.

Jumpen für den guten Zweck

Mit Jumping Fitness starteten wir dieses Jahr gleich am Freitag mit einem Charity Jumping für die Deutsche Kinderkrebshilfe und hoffen inständig, dass wir mit unserem Beitrag viele Spenden sammeln konnten.

Charity Jumping crazeexmas 2016

 

 

 

 

 

Es war auf jeden Fall ein wundervolles Ereignis, für diesen Zweck in dem wunderschönen Festsaal des Congress Zentrums zu jumpen und so mehr als nur die anwesenden Jumper glücklich zu machen.

Hier geht’s zur Sache

Am Samstag um 9 Uhr ging es weiter. Zuerst mit Jumping Fitness Basic, dann mit Jumping Fitness Advanced und last but not least Jumping Fitness Intervall.

In der ersten Stunde konnte man sich locker einjumpen. Basic-Schritte, leichte Wechsel, viel Spaß aber auch viel Schweiß.

Die zweite Stunde führte schon weiter in die Materie. Mehr Armbewegungen, schnellere Wechsel, höhere Beinarbeit, Koordination  und Ausdauer waren gefragt.

Und dann zum krönenden Abschluss eine Jumping Fitness Circuit Klasse mit Basic- und Tabata-Songs im Wechsel.

Viele der Teilnehmer waren so “crazee” und so gut drauf, dass sie tatsächlich drei Stunden hintereinander alles mitgemacht haben.

Dafür von uns noch einmal ein riesengroßes Danke und ein “Hut ab” für eure unglaubliche Power. Was sollen wir sagen, außer: Wir lieben was wir tun und das auch, weil ihr Jumping-Fans alle so unglaublich super drauf seid !!!

Am Samstag Abend gibt es bei crazeexmas immer das Galadinner und die große Party.

Hier treffen sich alle Teilnehmer, Organisatoren und Presenter und können feiern, so lange es Spaß macht.

Da dachten wir schon, ob das mit der ersten Stunde am Sonntag Morgen klappt?

Jumping Fitness Megasession

Denn um 9 Uhr war die Jumping Fitness Megasession in der großen Sporthalle angesetzt.

Doch was ist schon eine Party, wenn man morgens eine Jumping Party haben kann.

In dem Sinne lassen wir die Bilder sprechen. Mit einem wunderschönen Sonnenaufgang über dem Meer, der in die Sporthalle leuchtet.

Danke an…

Hier möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Esben Aalvik und Michael Rivera bedanken, dass wir dabei sein durften.

Wir bedanken uns auch bei dem Orgateam von crazeexmas, dass uns immer und überall unterstützt hat. Auch bei unseren Trampolin-Schleppdienst aus Bielefeld.

Bei Lexie Griffith, dass sie dieses grandiose Event vor 26 Jahren ins Leben gerufen hat.

Und ein RIESENGROSSES DANKE !!!!!! an unsere Teilnehmer, ohne die eine Jumping Stunde nicht so rocken würde, wie sie es nur mit euch tut!

Die optimale Sporternährung

Sport? Ja! Gesunde Ernährung? Nun ja,..

Obwohl wir in der Fitnessbranche arbeiten, sind wir noch lange keine Fitnessexperten. Trotzdem verbindet uns der Sport und wir treiben auch fast 😉 alle gerne Sport! Nicht nur zum Stressabbau oder Ausgleich, sondern auch, um uns in Form zu halten. Dazu gehört natürlich auch die richtige Ernährung – gesund und ausgewogen sollte sie sein. Viele von euch kennen bestimmt das Problem, dass die sportlichen Ambitionen durch eine nicht so optimale Ernährung beeinträchtigt werden.

Theorie und Praxis liegen so weit auseinander… 

Obwohl sich heutzutage viele Menschen mit gesunder Ernährung auseinandersetzen, wissen die meisten nicht, wie sich das angelesene Wissen in die Praxis umsetzen lässt. Wie soll man bei all den Informationen noch durchblicken? Wie lässt sich gesunde Ernährung mit dem oft stressigen Berufsalltag verbinden? Welche Lebensmittel eignen sich am besten vor und nach dem Sport? Wir haben versucht, etwas Licht ins Dunkel zu bringen..

Generell empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Freizeitsportler, 55% des Energiebedarfs durch Kohlenhydrate zu decken, 30% durch Fette und 15% durch Eiweiß. Der gesamte Energiebedarf liegt dabei zwischen 2500 und 4000 Kilokalorien pro Tag. 

Soweit so gut. Und wie setzt man das im Alltag um? Indem man täglich sein Essen wiegt und in die einzelnen Bestandteile zerlegt? Da bleibt der Genuss dann aber ganz sicher auf der Strecke..

Nein! Viel wichtiger ist es, zu wissen, was Kohlenhydrate, Fette und Proteine im Körper bewirken, und wie man mit den geeigneten Lebensmitteln seine sportlichen Aktivitäten unterstützt. Es geht nicht um Verzicht, sondern darum, GUTE Proteine und Fette zu wählen. Und die gute Nachricht: Wenn auch Kohlenhydrate meist verteufelt und als Dickmacher bezeichnet werden, geht es hier genauso nur um die Art der Kohlenhydrate.

Da die ausschließliche Energiegewinnung aus Fett und Eiweiß während der sportlichen Belastung zum Leistungseinbruch führen würde, da beides nicht so effizient verstoffwechselt werden kann, sind Kohlenhydrate die beste Option für Sportler zur Energiegewinnung. Obwohl Kartoffeln, weich gekochte Pasta, weißer Reis sowie Süßigkeiten jede Menge Kohlenhydrate enthalten, sorgen diese jedoch dafür, dass der Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe schießt und danach schnell wieder abnimmt. Die Energie bleibt aus, der Heißhunger setzt ein. Die bessere Option sind Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, Gemüse, Naturreis, Getreideflocken und Trockenfrüchten. Diese werden langsam verdaut, so dass der Blutzuckerspiegel lange auf einem konstanten Niveau bleibt. Was die Proteine angeht, benötigen Freizeitsportler keinen höheren Bedarf, so dass rund 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht völlig ausreichend sind. Am besten lässt sich dieser Bedarf durch Milchprodukte, Fisch, Fleisch oder pflanzliche Eiweißquellen wie z.B. Hülsenfrüchte decken. Fette stellen in einer gesunden Ernährung zwar einen sehr viel kleineren Anteil als Kohlenhydrate dar, sind jedoch trotzdem essentiell. Neben dem Aufbau der Zellmembranen dienen sie als Träger fettlöslicher Vitamine. Empfehlenswert ist, Fett in Maßen und gute Fette, wie aus Nüssen, Avocado, Fisch, pflanzlichen Ölen und Samen zu sich zu nehmen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass jeder, der sich ausgewogen ernährt und genügend trinkt, hinreichend mit den wichtigen Mineralstoffen versorgt ist. Ausgewogen heißt, täglich Obst, Gemüse, Milch- und Vollkornprodukte sowie etwas Fisch und Fleisch auf den Speiseplan zu setzen.

Nachdem wir nun wissen, wie die optimale Ernährung generell aussieht, stellt sich für uns jetzt die Frage, was man vor und nach dem Training am besten isst.

Bereits am Abend vor einem langen Training sollten die Kohlenhydratspeicher aufgefüllt werden. Dafür eignen sich fettarme Nudel- oder Reisgerichte mit Gemüse. Je näher das Training rückt, desto leichter verdaulich sollte das Essen sein. Dazu ist zu empfehlen, den täglichen Bedarf an mindestens 1,5 Litern Wasser je nach Trainingsdauer und -intensität auf rund 3 Liter zu erhöhen. Was das beste Sportgetränk ist, könnt ihr hier nachlesen.

Zur Verbesserung der Ausdauer empfiehlt sich eine überwiegende Ernährung aus Kohlenhydraten mit niedrigem glykämischem Index, d.h. gute Kohlenhydrate (Vollkornprodukte, Gemüse, frisches Obst), die lange für einen konstanten Blutzuckerspiegel sorgen. Nach dem Training sollten dem Körper schnell wieder Kohlenhydrate zugeführt werden. Um den Glykogenspeicher rasch wieder zu füllen, sind hier Kohlenhydrate mit hohem glykämischem Index geeignet, wie Bananen, Weißbrot, Marmelade oder Cornflakes.

Verglichen zu Ausdauersportlern benötigen Sportler, die in erster Linie Kraft und Muskeln aufbauen wollen, mehr Eiweiß. Da eine ausgewogene Ernährung bereits genügend Eiweiß liefert, ist vielmehr darauf zu achten, wann man die Proteine zu sich nimmt. Auch hier werden vor dem Training Kohlenhydrate benötigt und danach eine hochwertige Kombination aus Eiweiß und Kohlenhydraten.

Alle, die hauptsächlich Gewicht verlieren möchten, sollten in ihrer Ernährung vermehrt auf Eiweiß und gute Fette setzen. Die gute Nachricht – wer zu wenig isst, nimmt nicht ab. Bei weniger als 1200 Kilokalorien werden Muskeln abgebaut und der bekannte Jojo-Effekt setzt ein.

Wir haben uns diese Ratschläge zu Herzen genommen und werden in einem Selbstversuch unseren Trainingsplan mit den Ernährungstipps ergänzen, und euch gerne in den nächsten Wochen berichten, wie es uns dabei ergangen ist. Bei all den guten Vorsätzen und der Bedeutung einer gesunden Ernährung, sollten wir dennoch auf unseren Körper hören und weiterhin in Maßen genießen, wonach uns ist 🙂

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Full Power – Jumping Fitness Intervall

Es kommt das ein oder andere Mal vor, dass wir bemerken, dass Jumping Fitness auf Veranstaltungen im ersten Moment nur als “Spaßsport” abgetan wird.

Na klar macht Jumping Fitness Spaß und es ist ein hochintensives Herz-Kreislauf-Training.

Jetzt wird Jumping Fitness noch “mehr” ein Sport für jeden

Das pure Cardiotraining spricht mitunter nicht jeden direkt an.

Gerade Menschen, die eher auf Kraft trainieren möchten, sehen selten einen Sinn darin, aufs Trampolin zu gehen und eine Stunde “durchzujumpen”.

Auf Veranstaltungen greife ich dann immer zu bekannten Tabata-Songs, um auch die anderen, die nicht so überzeugt sind, zu begeistern.

Da man bei der Gestaltung seiner Jumping-Stunde recht frei ist, fingen relativ früh einige Trainer an, ein Intervall-Training daraus zu machen.

Hier die allgemein gültige Definition des Intervalltrainings:

Intervalltraining ist eine Trainingsmethodik im Sport, die durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) gekennzeichnet ist. Beim Intervalltraining wird mit der Zeit gearbeitet. Der Körper braucht gezielt getaktete Belastungs- und Erholungsphasen.

Auch ich entsinne mich, wie ich schon nach den ersten paar Stunden mehr Potential in einem Intervall-Training sah, als tatsächlich 50 bis 60 Minuten nur durch die Stunde zu “rasen”.

Ich persönlich bin ein Intervall-Fan, da ich hier auf die optimale Fettverbrennung setze und weil mir pures Cardiotraining ganz einfach auf Dauer zu langweilig wird. Pures Krafttraining übrigens auch.

Aber zurück zur optimalen Fettverbrennung. Eine Studie der Universität Guelph ( Kanada) zeigt auf, dass man mit dieser Methode die höchstmögliche Fettverbrennung erzielen kann. Die Fettverbrennung lag 36 % höher als bei einem konstant moderatem Ausdauertraining.

Die vereinfachte Erklärung hierfür ist die, dass bei bzw. in den hohen Belastungsphasen die Kohlenhydratspeicher der Muskulatur schneller aufgebraucht werden und der Körper dann vermehrt auf seine Fettdepots als Energielieferanten zugreift.

Die Zeit spielt mit

Beim Jumping Fitness ist man in der Musikwahl als Trainer frei und da ich immer gerne meine Playlisten selbst zusammenstelle, kann ich tatsächlich nicht behaupten, dass ich bisher das optimale Intervalltraining praktiziere. Da meine Belastungs- und Ruhephasen nicht zeitlich perfekt abgestimmt sind.

Um das Zeit-Problem zu beheben, greifen wir jetzt in unserem ausgearbeiteten Jumping Fitness Intervall-Programm auf spezielle CDs zurück, die perfekt getaktet sind.

So werden alle Phasen optimal gesetzt und effektiv genutzt.

Aber natürlich haben wir nicht nur wegen der Taktungen an dem Konzept gearbeitet. Wir wollten auch Zielgruppen erreichen, die bisher nicht viel mit dem Trampolin als Trainingsgerät anfangen konnten.

Das bedeutet, auch die, die tatsächlich nur 30 Minuten hartes Bootcamp-Training auf dem Trampolin möchten, kommen jetzt zum Zug.

Unser Trainer Rene Rös hat den Workshop mitgemacht und beschreibt uns seine Eindrücke.

Hier wird nicht nur gehüpft

Seit über einem Jahr bin ich Jumping Fitness Basic Instructor und studiere Fitnessökonomie im dualen System.

Als ich mich zu dem Workshop Jumping Fitness Intervall anmeldete, hatte ich keine Vorstellung was mich erwartet. Andere Schritte? Andere Kursdauer?

Bald konnte ich sehen, dass ich mit der Kursdauer richtig lag. Eine JF Intervalleinheit können vom Trainer und Studio individuell mit minimal 15 Minuten bis zu 60 Minuten angesetzt werden.

Die Stunde oder Einheit ist zeitlich ganz klar strukturiert.

Wobei die Pausen beim JF Intervall immer aktiv sind! Das heißt man ist immer in Bewegung.

Man kann seinen Kurs auch individuell gestalten. Zum Beispiel habe ich die Möglichkeit, immer abzuwechseln. Einen Basic-Abschnitt, wie ihn die Teilnehmer kennen und dann einen Intervallabschnitt, dann wieder Basic und dann wieder Intervall etc. ( Intervallmethode )

Oder ich entscheide mich für Tabata. Was bedeutet, dass ich 20 Sekunden volle Power gebe und dann 10 Sekunden pausiere. Das mache ich dann über einen bestimmten Zeitraum. ( Intervallmethode / Serienmethode )

Als Trainer kann ich in jeder Kursform, die ich wähle, bestimmte Schwerpunkte setzen.

Zum Beispiel Arme, Schultern, Rücken, Beine. Jede Zone kann angegangen werden.

Ich als Trainer sehe auf jeden Fall in dem erhöhten Kcal-Verbrauch Vorteile. Das heißt ich verbrauche in kürzerer Zeit genauso viele Kalorien, wie in einer Basic Stunde.

Außerdem finde ich gut, dass man bei regelmäßigem Besuch seine Muskelmasse intensiv erhöhen kann.

Persönlich finde ich es echt super, dass hier auch Partnerübungen möglich sind, so können sich die Teilnehmer gegenseitig pushen und ich finde die Motivation ist so erheblich höher, als bei einem Basic-Kurs.

Ich kann nur sagen, dass ich Jumping Fitness Intervall jedem, der Fett reduzieren, Muskulatur aufbauen möchte und funktionales Training mit dem eigenen Gewicht wünscht, empfehlen kann. Alles wird durch stimmige Musik unterstützt und bringt dich so zu der Power, die sich jeder Trainer und Teilnehmer wünscht.

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Trink dich fit!

Wir alle, die gerne und viel jumpen, kennen das: Schweißgebadet leeren wir im Rekordtempo unser – im besten Falle – Wasser. Doch ist Wasser wirklich die beste Option? Immerhin verlieren wir beim Schwitzen zusätzlich zur Flüssigkeit auch viele Mineralstoffe. Neben Natrium und Kalium gehen Calcium, Magnesium, Zink und Jod über den Schweiß verloren – Mineralstoffe, die besonders für Sportler wichtig sind, da sie zur normalen Muskelfunktion beitragen.

Um diesen Verlust auszugleichen, bedarf es mehr als nur Wasser!?

Was ist mit den unzähligen Sportgetränken, die mittlerweile überall zu finden sind? Die Auswahl reicht vom Vitaminwasser bis hin zu isotonischen Sportdrinks u.v.m. und sollen uns mit all den wichtigen Mineralien und Nährstoffen versorgen, die uns während des anstrengenden Trainings abhanden kommen. Was kann an „Vitaminwasser“ so verkehrt sein?

Eine Menge! Denn meist stecken in diesen Getränken neben viel Zucker auch genauso viele Konservierungsstoffe, die kein Mensch benötigt. Als natürliche Alternative bieten sich, zusätzlich zum Mineralwasser, Kokoswasser oder Fruchtschorlen an. Letztere sollten jedoch anhand ihrer Zutatenliste ausgewählt werden. Nur ungesüßte, ohne künstliche Zusatzstoffe versetzte Schorlen sind eine sinnvolle Alternative zum doch etwas geschmacksneutralen Mineralwasser. Wir empfehlen daher für leichte oder mäßig anstrengende sportliche Aktivitäten Bio-Schorlen, die aus rein natürlichen Zutaten bestehen und deren Inhaltsstoffe man an einer Hand abzählen kann. Für Freizeitsportler sind diese Getränke absolut ausreichend.

Lediglich bei sehr anstrengenden körperlichen Aktivitäten von mehr als 60 Minuten benötigt der Körper eine zusätzliche Zufuhr an Mineralsalzen wie Magnesium oder Natrium sowie Elektrolyte. Für eine natürliche Variante – anstatt auf die erwähnten Sportgetränke zurückzugreifen – einfach dem Getränk der Wahl etwas mineralstoffreiches Salz, wie Himalayasalz oder keltisches Meersalz untermischen. 

Und unter uns, auch preislich gewinnen selbst Bio-Fruchtschorlen gegenüber den üblichen Sportgetränken. An dieser Stelle möchten wir auf eine Textstelle hinweisen, die uns auch zu diesem Beitrag inspiriert hat: „Gefärbtes und gezuckertes Wasser, mit Aroma, Säuerungsmittel und Konservierungsstoffen, geschickt vermarktet und teurer verkauft als eine echte Bio-Schorle – das ist sinnbildlich dafür, wie verrückt die ganze Fitness-Branche eigentlich geworden ist.“*

*super(good)food, eine sehr empfehlenswerte Seite für gesunde Ernährung, verstärkt auch im Hinblick auf Sport!

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Sportlich kombiniert

Wie oft soll man in der Woche Sport machen?

Das ist wohl die am häufigsten gestellte Frage.

Auf die man meistens die Antwort erhält: dreimal die Woche ist perfekt.

Gehe ich dann dreimal zum Jumping Fitness?

Wenn ihr Lust darauf habt, dann natürlich gerne.

Und der Abnehm-Effekt wird auf jeden Fall enorm sein.

Man kann seine sportliche Woche natürlich auch mit unterschiedlichen Sportarten gestalten.

Da wir uns in der Fitnessbranche bewegen, konzentrieren wir uns hier auf andere Kurskonzepte und Functional Training.

Was ist Functional Training?

Hier kommt die allgemein gültige Definition:

Funktionelles Training ist eine alltagsrelevante und sportartübergreifende Trainingsform. Sie beinhaltet komplexe Bewegungsabläufe, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen.

Für mein funktionelles Training gehe ich in das Personal Fitnessstudio Ignite Fit in der Husemannstraße in Berlin Prenzlauer Berg.

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Kettlebell im Ignite Fit

Hier steht man auch in den Kursen á 6 Mann unter direkter Aufsicht und muss sich nicht sorgen, dass man die Übungen falsch ausführt und so das Training kontraproduktiv für den Körper wird.

Ich beginne und probiere mich in allen Kurseinheiten, die dort angeboten werden, einmal aus, um für mich zu entscheiden, welches Training ich gerne zusätzlich zu Jumping Fitness betreiben möchte.

Da ich immer gerne auf meinen Körper höre, richte ich mich nach den Signalen, die er mir gibt.

Also arbeite ich mich von H.I.I.T. über Mobility Training über Kettlebell zu TRX.

Letztendlich entscheide ich mich für Kettlebell-Training.

Warum entscheide ich mich dafür?

Ich bemerke, dass sich das Training perfekt und unterstützend auf mein Jumping Fitness Training auswirkt.

Beim Kettlebell-Training stärke und stabilisiere ich besonders meine Körpermitte, die ich beim Jumping Fitness nutze, um ständig die Kontrolle über das Trampolin zu bewahren und nicht von dem Gerät unkontrolliert in der Gegend herumgeschleudert zu werden.

Man kann natürlich das Kettlebell-Training auch einfach nur perfekt auf den Alltag übertragen, wenn man an das Tragen von schweren Einkaufstaschen denkt.

Man muss sich vor Augen halten, dass das Ziel des Kettlebell-Trainings der Aufbau der funktionalen Kraft und der Stabilität ist. Kurz, ich erlange eine hohe Rundum-Fitness, steigere meine Durchhaltekraft, Flexibilität und Koordination und verbessere meine Körperbeherrschung.

Es ist ein freies Gewichtstraining, dadurch spreche ich ganze Muskelgruppen während der Übungen an, bemerke aber auch, wie ich mich partiell auch auf Muskeln konzentrieren kann, die beim Jumping Fitness nicht so im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel die Armmuskulatur.

Momentan mache ich noch aktiv beim Kettlebell-Techniktraining mit.

Zum einen weil ich sehr viel Wert auf Technik lege, zum anderen da die korrekte Technik bei diesem Training unerlässlich ist.

Außerdem halte ich beim Techniktraining eine moderate Pulsfrequenz, während ich beim Jumping ausgeprägt auf mein Herz-Kreislaufsystem eingehe.

So kombiniere ich beide Konzepte im Wechsel und genieße es an einem Tag meine Kondition und am anderen Tag meine Kraft zu fordern und zu fördern.

Mehr zum Kettlebell-Training könnt ihr von den richtigen Profis, zum Beispiel im Ignite Fit erfahren.

Ende der Woche teste ich dort mal Flossing. Und bin gespannt.

Für die, die sagen, dass sie ausschließlich Jumping in der Woche machen möchten, haben wir bei Jumping Fitness jetzt auch das Konzept Jumping Fitness Intervall ausgearbeitet.

Hier wird das Konditionstraining ganz konkret mit Kräftigungsübungen gemischt bzw. in Einklang gebracht, um noch effektiver am und mit dem Körper arbeiten zu können.

Einen lebensechten Erfahrungsbericht hierzu bekommt ihr bald. Natürlich auch in diesem Blog.

Jetzt aber die Frage an dich.

Für welches Training würdest du dich entscheiden?

Oder hast du dich bereits entschieden?

Wir freuen uns auf eure Antworten und Kommentare und werden uns in nächster Zeit auch damit beschäftigen, wie man sich am optimalsten zu seinem Super-Power-Lieblings-Jumpingtraining ernährt.

Also freut euch auf die nächsten Beiträge voller Tipps und Anregungen.

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