Der Frühling kommt … wir machen Intervall!

Der März ist ja schon etwas fortgeschritten und hier haben wir endlich die Playlist für diesen Monat. Da unser Intervall-Programm gerade super Anklang findet und wir auch von Trainern, die in den letzten Monaten den speziellen Workshop hierzu gemacht haben, nach Input gefragt wurden, kommt hier unsere Playlist zur Inspiration. Und um euch richtig einzuheizen.

Dieses Mal haben wir allerdings die Songs in keine stundenwirksame Reihenfolge gebracht. Dafür kommen wir auf 50, die ihr in eure Stunden einbauen könnt. Der Grund liegt darin, dass unser Konzept zwei unterschiedliche Stundenprofile anbietet, bei denen wir hier auf das Circuit-Profil eingehen, manche Trainer lieber ihr eigenes Intervalltraining bauen und Nichttrainer zu Hause sich ganz einfach ihre Lieblings-Tabatasongs für ihr Hometraining frei aussuchen können.

Für die Trainer, die bereits den Workshop gemacht haben und sich mehr von unserem “Intervall-Konzept” begeistern lassen, die können sich mal bei MoveYa umgucken. Dort gibt es Intervallmusik genau für dieses Profil. Alle Circuit- und Tabata-Fans kommen hier zum Zug.

Hier haben wir schon das erste Stichwort gegeben:

TABATA

Es gibt etliche Anbieter von Tabata-Songs, die wir mehr oder weniger gut finden und fanden. Da man über Geschmack, bekanntlich streiten kann, haben wir fast alle Anbieter, die wir gefunden haben, als Vorschläge drin gelassen. Wir wollen euch ja nun nichts vorenthalten.

Wer schon einmal eine Intervall-Stunde bei unserer Master Tarinerin Antonia Westphal mitgemacht haben sollte, kennt die ersten drei Songs auf unserer Liste bestimmt schon. Sie sind von Tabata Songs Volume 1 und wir starten mit unserem Klassiker House Tabata ( feat. Coach). Das ist der Song, der unserer Ansicht nach auf dem Album am besten ins Ohr geht und mit seinen 192 bpm alles kann. Das heißt, es gibt Trainer, die dazu ausschließlich Runnings oder ähnliches machen und andere, die dazu lieber ausschließlich auf Kraft gehen. Ein Alleskönner sozusagen. Tribal und Metal Tabata fanden wir ganz lustig und wir denken, dass sie auch viele Fans finden.

Von dem nächsten Tabata Song Album haben wir vier Tracks in unsere Liste gepackt. Hier ist auch ein Klassiker dabei: Tabata W.O.D. ( feat. Coach ).

Dann finden wir mit Uptown Funk Tabata Mix den Übergang zu unserer Lieblingstracklist. Dem Tabata Mixtape, Vol.1. Hier sind bekannte Songs super auf Tabata abgemischt. Wir finden es ja immer cool, wenn man Songs kennt und mit ihnen etwas verbinden kann. Der Effekt war für uns besonders schön bei The Kids aren’t alright (Tabata Mix) zu sehen. Plötzlich waren hier die 90er Kids nicht mehr zu halten. Wer sich jetzt fragt, wie hießen die denn eigentlich nochmal, denen können wir jetzt nur sagen “Laaah Laaah Lalalaahhhhhh – Offspring hießen sie” und hier im Büro wurde mal ordentlich auf dem Trampolin gerockt. Wem das jetzt nichts ist, keine Angst auch Dr. Dre oder ein Rocky-Soundtrack sind mit dabei.

Nach den “Mixtapes” kommen wir zu Tabata Ultimate Hits High Intensity Workout.  Wir haben mal vier Songs rausgesucht. Allerdings ist das gesamte Album auf eine Stunde mit Warm Up und Cool Down abgemischt. Das wäre natürlich auch eine Variante, so hat man seine volle Tabata Stunde. Allerdings liegt die bpm-Zahl im Workoutpart auf durchgängig 144 bpm. Das ist auf dem Trampolin problematisch, finden wir. Aber hört einfach selbst rein.

Dann gibt es noch einmal ein Tabata Album, das auf acht Runden ausgelegt ist. Tabata for Workout 8 Rounds Interval. Hier konnten wir sehen, dass es sich hier bereits um Volume 10 handelt. Die anderen hatten wir leider nicht gefunden und uns auch gegen eine weitere Suche entschieden, da wir sonst den Rahmen gesprengt hätten. Dieses Album ist aber auf jeden Fall etwas für 90er Dancefloor Hits Fans. Sechs Songs einschließlich dem Warm Up- und Cool Down-Song haben wir euch da mal rausgefischt.

Als letzte Tabata- Vorstellung haben wir für euch die Tabata Hits! 2016. Wir wollten ja auch mal was neueres dabei haben, allerdings müssen wir sagen, dass man bei diesen Songs als Jumping Trainer leicht ausflippen kann, da sie leider beim Abmischen eindeutig ein Problem mit der “Großen 1” haben. Der Coach und der Gong werden hier einfach über den Song gelegt und bei manchen kommt der Masterbeat im besten Fall in acht Schlägen Entfernung. Hier sind ein paar deshalb durchgedreht, aber wie gesagt, vorenthalten wollten wir euch nichts. Und die Songs, die unserer Meinung gar nicht gehen, haben wir auch erst gar nicht in unsere Liste eingesetzt.

Jetzt aber mal für die Leute, die sagen, ich möchte aber einfach so mal ein paar Songs, die ich “frei nach Schnauze” für spezielle Einheiten in meine Jumping Fitness Stunde einbauen kann. Wir starten schnell.

RUN RUN RUN …

Ok, so schnell ist es zu Beginn gar nicht, aber auf jeden Fall gut für Joggings, Runnings und Skippings jeder Art zu benutzen, um den Puls für einen Song mal ein bisschen höher zu bekommen. Und wir steigern uns ja. Versprochen.

Bei Run von Flo Rida und MDCHN von Miss Platnum kann man auf jeden Fall wunderbar Joggen und Rennen. Und bei Miss Platnum kann man sogar noch ein paar Toning-Übungen einbauen. Das ist extrem praktisch. Diese Mischung bekommt man auch wundervoll bei Take Ü There von Jack Ü, I like to move it von Los Colorados und auch bei Can’t hold us von Macklemore hin. Beim letztgenannten Song klappen auch super Punches.

Wem das aber alles noch nicht reicht, der kann seine Füße jetzt on fire setzen. In dem letzten Jahr kam wohl keiner, der bei einer Convention war an Wipeout von The Surfaris vorbei. Mit den vielen Skippings liefen wir so richtig heiß. Nachdem wir hier den Song schon fast nicht mehr hören konnten, aber unser Musikfilm-wildes Publikum nicht enttäuschen wollten, haben wir mal kurz auf Footlose von Kenny Loggins umgeschwenkt. Gegen Dirty Dancing kommt der natürlich nicht an, aber wir haben mal getestet, was passiert, wenn man zwischen die Skippings Jumps nach außen und innen einbaut. Zur Erklärung, jump nach außen (Beine geöffnet, der Sprung aus der Kraft des Zentrums!) und sofort Skippings außen. 16 halten, dann jump nach innen, sofort Skippings. Das kann man natürlich kürzer oder/ und auch länger machen und das schöne…. so oft man will. Wir bleiben beim Film, lustigerweise beim Kinderfilm und wir sind einmal bei einer Vorbereitung zu einem Kids Jumping über den Song gestolpert. Mit Hit me up aus Happy Feet kann man aber auch fantastisch mit den Großen loslegen.

TONE IT …

Ok, wir fangen in diesem Teil mit dem Song an, den wir mittlerweile wohl alle kennen müssten.

Flower von Moby lädt zu gefühlt unendlich vielen Squats ein. Und ganz ehrlich, ohne diesen Song können wir uns unsere Jumping Fitness Stunde auch nicht mehr vorstellen, oder? Squats kann man fast zu allen unserer erwählten Toning-Songs machen. Von Augenbling von Seeed bis Work von Lil Jon. Aber natürlich kann man dazu auch ganz andere schrecklich schöne Dinge machen. Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Welchen wir ja super für ein Bauch Toning finden ist Till I Collapse von Eminem und Nate Dogg. Mit diesem bezeichnenden Titel verabschieden wir uns aus unserer Liste.

Wir hoffen ihr könnt eure Intervall Stunden damit füllen und habt viel Spaß damit. Und bitte nicht vergessen, auch wenn wir dieses Mal wegen der Menge keine Warm Up und Cool Down Songs dabei hatten, diese beiden Parts sind super wichtig, gerade bei einem intensiven Sportprogramm.

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